Die Minimalausstattung für jeden Cache ist ein Logbuch, das ist bekannt.
Bei größeren Cachebehältern kann man dabei natürlich ein kleines Notizbuch aus dem Schreibwarenladen nehmen, bei kleineren Behältern wie z.B. PETlingen, Filmdosen oder kleinen Einfrierdosen passt das alles aber nicht. Für diese Behälter gibt es zwar in gut sortieren Geocaching-Shops fertige Lösungen, die teilweise aber recht teuer sind. Also basteln die meisten Cacheowner - inklusive uns - selber. Viel braucht man dafür nicht: ein paar Blatt Papier, einen Drucker, eine Schere, einen Tacker und ggf. ein bisschen (Gewebe-) Klebeband. Alles Sachen, die man zu Hause oder ansonsten vielleicht auch auf der Arbeit hat.
Nun braucht man nur noch eine Vorlage für ein Logbuch, um diese zu Drucken. Gut, kann man mit Hilfe einer Textverarbeitung wie Libre Office, Word oder Google Docs selbst erstellen. Oder direkt aus dem Internet herunterladen. Die Suche nach "geocaching logbuch" bzw. "geocaching logbook" bringt diverse brauchbare Treffer.
Viele der ersten Treffer sind dabei Variationen der bekannten Logsteifen - also ca. 10 bis 20 cm lange, ca. 4 cm breite Streifen mit jede Menge Zeilen, wo geloggt werden kann. Üblicherweise werden die Streifen dann oben getackert. Die haben wir anfangs auch genutzt, empfanden diese aber relativ schnell als unpraktisch, weil:
Im folgenden Bild sind unsere vier "Standardgrößen" zu sehen:
Von oben nach unten sind die Größen:
Die Logbücher tackern wird dann zwei oder drei mal (je nach Größe), wobei man für das Logbuch 8x1,2 cm einen schmaleren Tacker braucht. Die anderen drei lassen sich mit einen "Standardtacker" zusammenheften. Außerdem kleben wir, wie auf dem Foto zu sehen ist, noch die getackerte Seite mit Gewebeklebeband ab. Quasi als zusätzliche Bindung und zum Abdecken der Tackerklammern.
Mit der Haltbarkeit der Logbücher haben wir keine Probleme. Auch die, die schon seit mehr als einem Jahr im Einsatz sind, zeigen keine Ausrisse etc.
Das Logbuch 5x4 cm könnte man übrigens auch dicker machen, ca. 5-8 Seiten mehr sollte ein normaler Tacker noch zum Halten bringen. Wer dies benötigt sollte sich einfach die 2. Seite der 3-seitigen Vorlage 2x Ausdrucken.
In allen Vorlagen kann bzw. sollte man noch den Cachenamen, die Kontakt E-Mail Adresse und den eigenen Geocaching-Namen eintragen. Nur beim 4x1,5 cm Logbuch ist für letzteren nicht genug Platz. Außerdem haben alle Logbücher eine extra Seite für den "FTF" und schon den "Kein Müll" Hinweis dabei, in der Regel als Rückseite für das Logbuch.
Apropos Rückseite: die Word-Vorlagen sind für den einseitigen Druck gedacht. 2-seitigen Druck haben wir ausprobiert, mit der Erfahrung, dass selbst sehr gute Drucker für den gewerblichen Einsatz, z.B. von Kyocera oder Konica, beim Wenden des Blatts einen minimalen Versatz erzeugen, so dass die Rückseite nicht richtig zur Vorderseite passt. Und: auch wenn manche Cacher da scheinbar ein mentales Problem mit haben: man kann ja auch weiße Rückseiten zum Loggen benutzen :-)
Zum Abschluss dann noch die Download-Links für die vier Logbücher:
Bei größeren Cachebehältern kann man dabei natürlich ein kleines Notizbuch aus dem Schreibwarenladen nehmen, bei kleineren Behältern wie z.B. PETlingen, Filmdosen oder kleinen Einfrierdosen passt das alles aber nicht. Für diese Behälter gibt es zwar in gut sortieren Geocaching-Shops fertige Lösungen, die teilweise aber recht teuer sind. Also basteln die meisten Cacheowner - inklusive uns - selber. Viel braucht man dafür nicht: ein paar Blatt Papier, einen Drucker, eine Schere, einen Tacker und ggf. ein bisschen (Gewebe-) Klebeband. Alles Sachen, die man zu Hause oder ansonsten vielleicht auch auf der Arbeit hat.
das Bastelequipment - Schere, Tacker, Gewebeklebeband |
Viele der ersten Treffer sind dabei Variationen der bekannten Logsteifen - also ca. 10 bis 20 cm lange, ca. 4 cm breite Streifen mit jede Menge Zeilen, wo geloggt werden kann. Üblicherweise werden die Streifen dann oben getackert. Die haben wir anfangs auch genutzt, empfanden diese aber relativ schnell als unpraktisch, weil:
- Aufrollen ist fummelig - gerade, wenn man eng rollen muss
- Umblättern ist fummelig, zumal die Streifen dann oben zum Ausreißen neigen
- trotz der Größe des Logstreifens muss man recht klein schreiben
- für PETlinge sind die aufgrund der Form so wie so eher schlecht geeignet, weil selbst ein kleiner / kurzer PETling schon ca. 10 cm lang ist.
- auf Dauer neigen die Logstreifen am unteren Ende zum "zerfleddern", in der Regel bedingt durch's ab- und aufrollen.
Im folgenden Bild sind unsere vier "Standardgrößen" zu sehen:
verschiedene Logbuchtypen von uns |
- 4x1,5 cm, Platz für 33 Logs (geeignet für den Groundspeak Micro Cache Behälter und andere Dosen mit geringem Volumen)
- 8x1,2 cm, Platz für 68 Logs (geeignet für die kleineren, ca. 10 cm langen PETlinge)
- 11x1,5 cm, Platz für 76 Logs (geeignet für normale, ca. 13 cm lange PETlinge)
- 5x4 cm, Platz für 40 Logs (passt genau in Filmdosen, eignet sich aber auch gut als Logbuch für Caches der Größe "small")
Die Logbücher tackern wird dann zwei oder drei mal (je nach Größe), wobei man für das Logbuch 8x1,2 cm einen schmaleren Tacker braucht. Die anderen drei lassen sich mit einen "Standardtacker" zusammenheften. Außerdem kleben wir, wie auf dem Foto zu sehen ist, noch die getackerte Seite mit Gewebeklebeband ab. Quasi als zusätzliche Bindung und zum Abdecken der Tackerklammern.
zusammen getackerte Logbücher ohne Gewebeklebeband |
Das Logbuch 5x4 cm könnte man übrigens auch dicker machen, ca. 5-8 Seiten mehr sollte ein normaler Tacker noch zum Halten bringen. Wer dies benötigt sollte sich einfach die 2. Seite der 3-seitigen Vorlage 2x Ausdrucken.
In allen Vorlagen kann bzw. sollte man noch den Cachenamen, die Kontakt E-Mail Adresse und den eigenen Geocaching-Namen eintragen. Nur beim 4x1,5 cm Logbuch ist für letzteren nicht genug Platz. Außerdem haben alle Logbücher eine extra Seite für den "FTF" und schon den "Kein Müll" Hinweis dabei, in der Regel als Rückseite für das Logbuch.
Beispiel für eine Logbuchvorlage |
Zum Abschluss dann noch die Download-Links für die vier Logbücher:
Vielen lieben Dank, werden wir nutzen.
AntwortenLöschenGrüße von der Aar(shimake)
Wenn man auf die Begrenzungslinien verzichtet und stattdessen nur Schnittmarken setzt, können die Blätter beidseitig bedruckt und mit einem Hebelschneider zurechtgeschnitten werden.
AntwortenLöschenJa, auch eine Möglichkeit. Aber wer hat denn einen Hebelschneider zu Hause? ;-)
LöschenDie Downloadlinks klappen leider nicht mehr :-(
AntwortenLöschenHm... da ist wohl was schief gelaufen... wir am Wochenende repariert!
AntwortenLöschenMoin Moin,
AntwortenLöschenleider sind die Downloads nicht mehr vorhanden.
Bitte erneuern.
Danke Schön
Lemmy
Ups... vergessen, nach dem Ende von UbuntuOne umzuziehen...
LöschenJetzt funktionieren die Downloads wieder.
Danke für den Hinweis :-)