Wie das halt so ist: es kommt oft anders, als man denkt. Auch beim Geocaching.
Auf der aktuellen beruflichen Reise nach Spanien war ich davon ausgegangen, dass keine Zeit zum Cachen ist und habe darum auch das Garmin GPS nicht mitgenommen. Und was ist? Richtig, Zeit zum Cachen.
Gut, ich habe ja das Smartphone dabei, damit geht das ja auch. Bzw. es gibt wohl auch (genug) Cacher, die nur mit dem Smartphone cachen.
Normalerweise benutzen wir beim Cachen ein Garmin eTrex 10 und ein Smartphone. Das Garmin für die Suche an sich und das Smartphone "nur" für die Offline-Karte und das Offline loggen, beides mittels LocusMap. Der GPS-Empfänger des Smartphones ist dabei aber ausgeschaltet.
Die Vorteile des Garmin sind dabei, dass die Batterielaufzeit wesentlich besser ist und dass das Gerät völlig unempfindlich gegen Regen und sonstige Witterungseinflüsse ist.
Nun lag das Garmin aber nun mal zu Hause, also ging's nur mit dem Smartphone (Galaxy S3) los. Caches nach Locus importiert, GPS-Empfang am Smartphone angeschaltet, Richtungspfeil in Locus aktiviert und los.
Es wurden insgesamt fünf Tradis und ein Earthcache besucht. Gut, der Earthcache war einfach zu finden, also betrachten wir diesen hier nicht weiter. Von den fünf Tradis wurden drei gefunden, die anderen beiden nicht. Primär, weil ich mit dem Smartphone "null" noch nicht mal ansatzweise ausmachen konnte.
Wobei man hier dazu sagen muss: der eine Cache war in Daroca, wo die Gassen schmal sind und die Häuser zwei- bis drei-stöckig, der andere in Bilbao, wo die Straße zwar breiter war, die Häuser dafür aber auch höher. Also eher (sehr) schwierige Empfangsbedingungen für das Smartphone. Dadurch bedingt war eine Genauigkeit von 10-12m, dass Garmin eTrex 10 schafft unter gleichen Bedingungen erfahrungsgemäß 5m und springt weniger. Was für die Suche ja durchaus vorteilhaft ist.
Bei den anderen Caches war die Sicht auf den Himmel (und damit die Satelliten) besser, hier kommt das Galaxy S3 auf 4-5m Genauigkeit, was für's Suchen ganz ok ist - besonders dann, wenn es einen aussagekräftigen Hint gibt.
Persönliches Fazit: für eine spontane / kurze Cachetour ist das Suchen von Dosen nur mit dem Smartphone ok. Wenn man aber, so wie ich, "schon immer" die Genauigkeit eines "richtigen" GPS wie dem eTrex 10 gewöhnt ist, ist das mit dem Smartphone schon ungewohnt bis unkomfortabel.
Apropos Genauigkeit: das eTrex 10 hat (wie andere Garmin GPS auch) einen GPS+GLONASS Empfänger eingebaut, was der Genauigkeit sicherlich zu gute kommt. Inzwischen gibt es auch Smartphones, die sowohl die amerikanischen als auch die russischen Satellitensignale empfangen. Diese sollten dann einem "echten" GPS-Empfänger eigentlich in Sachen Genauigkeit nicht nachstehen. Allerdings hatte ich solch ein Smartphone (leider) noch nicht in der Hand...
Wer Erfahrung damit hat kann dazu in den Kommentaren gerne posten.
.
Und demnächst kommt dann das eTrex auch wieder ins Gepäck. Sicher ist sicher
Auf der aktuellen beruflichen Reise nach Spanien war ich davon ausgegangen, dass keine Zeit zum Cachen ist und habe darum auch das Garmin GPS nicht mitgenommen. Und was ist? Richtig, Zeit zum Cachen.
Gut, ich habe ja das Smartphone dabei, damit geht das ja auch. Bzw. es gibt wohl auch (genug) Cacher, die nur mit dem Smartphone cachen.
Normalerweise benutzen wir beim Cachen ein Garmin eTrex 10 und ein Smartphone. Das Garmin für die Suche an sich und das Smartphone "nur" für die Offline-Karte und das Offline loggen, beides mittels LocusMap. Der GPS-Empfänger des Smartphones ist dabei aber ausgeschaltet.
Die Vorteile des Garmin sind dabei, dass die Batterielaufzeit wesentlich besser ist und dass das Gerät völlig unempfindlich gegen Regen und sonstige Witterungseinflüsse ist.
Nun lag das Garmin aber nun mal zu Hause, also ging's nur mit dem Smartphone (Galaxy S3) los. Caches nach Locus importiert, GPS-Empfang am Smartphone angeschaltet, Richtungspfeil in Locus aktiviert und los.
Es wurden insgesamt fünf Tradis und ein Earthcache besucht. Gut, der Earthcache war einfach zu finden, also betrachten wir diesen hier nicht weiter. Von den fünf Tradis wurden drei gefunden, die anderen beiden nicht. Primär, weil ich mit dem Smartphone "null" noch nicht mal ansatzweise ausmachen konnte.
Wobei man hier dazu sagen muss: der eine Cache war in Daroca, wo die Gassen schmal sind und die Häuser zwei- bis drei-stöckig, der andere in Bilbao, wo die Straße zwar breiter war, die Häuser dafür aber auch höher. Also eher (sehr) schwierige Empfangsbedingungen für das Smartphone. Dadurch bedingt war eine Genauigkeit von 10-12m, dass Garmin eTrex 10 schafft unter gleichen Bedingungen erfahrungsgemäß 5m und springt weniger. Was für die Suche ja durchaus vorteilhaft ist.
Bei den anderen Caches war die Sicht auf den Himmel (und damit die Satelliten) besser, hier kommt das Galaxy S3 auf 4-5m Genauigkeit, was für's Suchen ganz ok ist - besonders dann, wenn es einen aussagekräftigen Hint gibt.
Persönliches Fazit: für eine spontane / kurze Cachetour ist das Suchen von Dosen nur mit dem Smartphone ok. Wenn man aber, so wie ich, "schon immer" die Genauigkeit eines "richtigen" GPS wie dem eTrex 10 gewöhnt ist, ist das mit dem Smartphone schon ungewohnt bis unkomfortabel.
Apropos Genauigkeit: das eTrex 10 hat (wie andere Garmin GPS auch) einen GPS+GLONASS Empfänger eingebaut, was der Genauigkeit sicherlich zu gute kommt. Inzwischen gibt es auch Smartphones, die sowohl die amerikanischen als auch die russischen Satellitensignale empfangen. Diese sollten dann einem "echten" GPS-Empfänger eigentlich in Sachen Genauigkeit nicht nachstehen. Allerdings hatte ich solch ein Smartphone (leider) noch nicht in der Hand...
Wer Erfahrung damit hat kann dazu in den Kommentaren gerne posten.
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Und demnächst kommt dann das eTrex auch wieder ins Gepäck. Sicher ist sicher