Vor ca. 2 Wochen erhielt ich eine Mail eines befreundeten lokalen Cachers: ihn hätte ein Jäger kontaktiert, bzgl. der Caches, die seinem Jagdgebiet liegen und über die er sprechen wolle. Die meisten Caches sind zwar von besagtem Cacher, aber drei sind auch von uns, plus eine handvoll von zwei anderen Cachern aus der Region. Jedenfalls, wäre es gut, wenn auch jemand von DerSchnelleLinus zum Treffen können könnten.
Gesagt, getan. Treffpunkt war dann heute Nachmittag in der Nähe des Limburger Tierheims. Die Geocacher waren zu erst da, und so wurde ein wenig spekuliert, wie das Gespräch wohl verlaufen würden.
Kurz später traf dann auch der Jäger ein. Erst Überraschung: er ist jung, trug keine grünen Klamotten und hatte auch keinen lustigen Hut mit Gamsbart dran auf dem Kopf. Drei Klischhees wurden also schon mal nicht erfüllt ;-)
Der Jäger (bzw. genau genommen ist er der Jagdpächter) erwies sich dann sehr schnell als sehr sympathisch und so entstand ein sehr gutes Gespräch in freundlicher Atmosphäre.
Über Geocaching bzw. die Geocaches wusste er auch ziemlich gut Bescheid. Zumal er die kostenlose Geocaching-App von Groundspeak auf dem Smartphone hat, so dass es die Lage aller Caches kannte und bei vielen auch schon vor Ort war (Anm.: in dem betreffenden Gebiet liegen primär Tradis, alles "normal" und keine PMOs und alle nur bei geocaching.com gelistet, nichts bei oc.de).
Im Gespräch stellte sich dann heraus, dass er überhaupt nichts gegen Geocaching und Geocacher habe - ganz im Gegenteil. Was für ihn ein Problem ist sind:
Der Grund, weswegen Caches, die weit(er) von Weg weg liegen stören, ist einleuchtend: hier stören suchende Cacher die Ruhe- und Rückzugszonen des Wilds.
Im Verlauf des Gesprächs wurde dann noch einige problematische Caches bzw. problematisch platzierte Caches besprochen und einige Umverlegungen vereinbart. Und nach ca. 1h wurde das Treffen dann erfolgreich beendet, nachdem noch Kontaktdaten im Falle von weiteren Problemen auftreten sollten.
Fazit: man kann über alles reden und sollte das dann auch machen, so wie hier. Das macht die Sache einfacher. Ob jetzt alle Jäger so umgänglich und nett sind wie der, den wir heute getroffen haben, weiß ich nicht. Aber wenn beide Seiten offen und dialogbereit sind, dann sollte sich auch eine für alle zufriedenstellende Lösung finden lassen.
Gesagt, getan. Treffpunkt war dann heute Nachmittag in der Nähe des Limburger Tierheims. Die Geocacher waren zu erst da, und so wurde ein wenig spekuliert, wie das Gespräch wohl verlaufen würden.
Kurz später traf dann auch der Jäger ein. Erst Überraschung: er ist jung, trug keine grünen Klamotten und hatte auch keinen lustigen Hut mit Gamsbart dran auf dem Kopf. Drei Klischhees wurden also schon mal nicht erfüllt ;-)
Der Jäger (bzw. genau genommen ist er der Jagdpächter) erwies sich dann sehr schnell als sehr sympathisch und so entstand ein sehr gutes Gespräch in freundlicher Atmosphäre.
Über Geocaching bzw. die Geocaches wusste er auch ziemlich gut Bescheid. Zumal er die kostenlose Geocaching-App von Groundspeak auf dem Smartphone hat, so dass es die Lage aller Caches kannte und bei vielen auch schon vor Ort war (Anm.: in dem betreffenden Gebiet liegen primär Tradis, alles "normal" und keine PMOs und alle nur bei geocaching.com gelistet, nichts bei oc.de).
Im Gespräch stellte sich dann heraus, dass er überhaupt nichts gegen Geocaching und Geocacher habe - ganz im Gegenteil. Was für ihn ein Problem ist sind:
- Caches, die zu weit vom Weg weg liegen
- Caches, die zu nah am Hochsitz liegen
Der Grund, weswegen Caches, die weit(er) von Weg weg liegen stören, ist einleuchtend: hier stören suchende Cacher die Ruhe- und Rückzugszonen des Wilds.
Im Verlauf des Gesprächs wurde dann noch einige problematische Caches bzw. problematisch platzierte Caches besprochen und einige Umverlegungen vereinbart. Und nach ca. 1h wurde das Treffen dann erfolgreich beendet, nachdem noch Kontaktdaten im Falle von weiteren Problemen auftreten sollten.
Fazit: man kann über alles reden und sollte das dann auch machen, so wie hier. Das macht die Sache einfacher. Ob jetzt alle Jäger so umgänglich und nett sind wie der, den wir heute getroffen haben, weiß ich nicht. Aber wenn beide Seiten offen und dialogbereit sind, dann sollte sich auch eine für alle zufriedenstellende Lösung finden lassen.