Am 19.10.2015 gab es in der Onlineausgabe der Welt (und auch anderen Zeitungen) einen kurzen Bericht, dass die Polizei eine Geocacherin aus dem Wald retten musste, weil diese nicht mehr von alleine zum Ausgangspunkt zurück fand (Link zum Artikel).
Da wir (bzw. Teile von DerSchnelleLinus) ja auch schon mal weltweit unterwegs sind und in völlig unbekannten (Wald-) Gebieten cachen gehen im folgenden das Vorgehen, was wir dabei immer befolgen:
Wenn wir cachen gehen haben wir immer das Garmin GPS plus ein Smartphone mit einer Offline-Karte (auf Basis von OSM Daten) dabei. Natürlich kennt auch OpenStreetMap nicht alle Wege, aber in der "westlichen Welt" ist zumindest die Abdeckung der Haupt- (wander-) Wege ganz gut, was bei der Orientierung und Tourplanung ungemein hilft.
Wir setzen am Ausgangspunkt der Tour, wo dann in der Regel auch das Auto steht, einen Wegpunkt im GPSr. So weiß man wenigsten, in welche Richtung man laufen muss, wenn man tatsächlich die Orientierung verliert.
Wenn wir vom Weg runter müssen, weil der Cache z.B. 100 m in den Wald hinein liegt, dann setzen wir am Weg ebenfalls einen Wegpunkt. Gerade in dichter bewaldetem, im hügligen Gelände "vergißt" man beim hin- und her des Suchens schon mal, in welche Richtung der Weg, von dem man kommt, denn jetzt eigentlich liegt.
Wir starten zu Beginn der Tour immer eine frische Trackaufzeichnung auf dem GPSr und lassen diese durchgehend mitlaufen. Da die GPS-Empfänger von Garmin & Co alle Akku- / Batterielaufzeiten von mehr als 12 Stunden haben, ist das auch bei einem langen Cachetag kein Problem.
Der Vorteil der Trackaufzeichnung: wenn wirklich nicht mehr weiß, wie man zurück kommt, dann läuft man den gleichen Weg anhand der Trackaufzeichnung einfach zurück. Bzw. einige GPS-Geräte bieten auch die Funktionen, den Track "umzukehren" und dann entsprechend zu führen.
Die Trackaufzeichnung haben wir schon ein paar Mal genutzt, zumindest über kurze Abschnitte, bis wir wieder sicher waren, wie es weiter geht. Abgesehen davon gibt sie immer ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit, was ja auch immer gut ist.
Außerdem sollte man natürlich immer die "üblichen" Regeln beachten wie Ersatzbatterien (für den GPSr) und / oder eine Powerbank für das Smartphone dabei haben, ggf. anderen Leuten (Verwandten, Freunden) Bescheid sagen, wo man unterwegs ist, keine unnötigen Risiken eingehen etc.
Das ganze funktioniert im Prinzip auch, wenn man ohne GPSr und nur mit Smartphone unterwegs ist. Dann ist die Powerbank natürlich noch wichtiger, da selbst bei Smartphones mit großem Akku bei dauerhafter GPS-Aufzeichnung nach ein paar Stunden der Akku leer gesaugt ist.
Außerdem braucht man ggf. eine separate App für die Trackaufzeichnung. Das von uns genutzte LocusMap kann beides (also Geocaching und Trackaufzeichnung) gleichzeitig, reine Geocaching-Apps beherrschen in der Regel keine Trackaufzeichnung. Passende Tracking-Apps findet man unter den Suchbegriffen "GPS Tracker" oder "GPS Logger" problemlos in den App-Stores.
Mit ein bisschen Voraussicht und Planung sollte es so möglich sein, nicht nur die Geocaches sondern auch den richtigen und sicheren Weg zurück zu finden.
Da wir (bzw. Teile von DerSchnelleLinus) ja auch schon mal weltweit unterwegs sind und in völlig unbekannten (Wald-) Gebieten cachen gehen im folgenden das Vorgehen, was wir dabei immer befolgen:
Wenn wir cachen gehen haben wir immer das Garmin GPS plus ein Smartphone mit einer Offline-Karte (auf Basis von OSM Daten) dabei. Natürlich kennt auch OpenStreetMap nicht alle Wege, aber in der "westlichen Welt" ist zumindest die Abdeckung der Haupt- (wander-) Wege ganz gut, was bei der Orientierung und Tourplanung ungemein hilft.
Wir setzen am Ausgangspunkt der Tour, wo dann in der Regel auch das Auto steht, einen Wegpunkt im GPSr. So weiß man wenigsten, in welche Richtung man laufen muss, wenn man tatsächlich die Orientierung verliert.
Wenn wir vom Weg runter müssen, weil der Cache z.B. 100 m in den Wald hinein liegt, dann setzen wir am Weg ebenfalls einen Wegpunkt. Gerade in dichter bewaldetem, im hügligen Gelände "vergißt" man beim hin- und her des Suchens schon mal, in welche Richtung der Weg, von dem man kommt, denn jetzt eigentlich liegt.
Wir starten zu Beginn der Tour immer eine frische Trackaufzeichnung auf dem GPSr und lassen diese durchgehend mitlaufen. Da die GPS-Empfänger von Garmin & Co alle Akku- / Batterielaufzeiten von mehr als 12 Stunden haben, ist das auch bei einem langen Cachetag kein Problem.
Der Vorteil der Trackaufzeichnung: wenn wirklich nicht mehr weiß, wie man zurück kommt, dann läuft man den gleichen Weg anhand der Trackaufzeichnung einfach zurück. Bzw. einige GPS-Geräte bieten auch die Funktionen, den Track "umzukehren" und dann entsprechend zu führen.
Die Trackaufzeichnung haben wir schon ein paar Mal genutzt, zumindest über kurze Abschnitte, bis wir wieder sicher waren, wie es weiter geht. Abgesehen davon gibt sie immer ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit, was ja auch immer gut ist.
Außerdem sollte man natürlich immer die "üblichen" Regeln beachten wie Ersatzbatterien (für den GPSr) und / oder eine Powerbank für das Smartphone dabei haben, ggf. anderen Leuten (Verwandten, Freunden) Bescheid sagen, wo man unterwegs ist, keine unnötigen Risiken eingehen etc.
Das ganze funktioniert im Prinzip auch, wenn man ohne GPSr und nur mit Smartphone unterwegs ist. Dann ist die Powerbank natürlich noch wichtiger, da selbst bei Smartphones mit großem Akku bei dauerhafter GPS-Aufzeichnung nach ein paar Stunden der Akku leer gesaugt ist.
Außerdem braucht man ggf. eine separate App für die Trackaufzeichnung. Das von uns genutzte LocusMap kann beides (also Geocaching und Trackaufzeichnung) gleichzeitig, reine Geocaching-Apps beherrschen in der Regel keine Trackaufzeichnung. Passende Tracking-Apps findet man unter den Suchbegriffen "GPS Tracker" oder "GPS Logger" problemlos in den App-Stores.
Mit ein bisschen Voraussicht und Planung sollte es so möglich sein, nicht nur die Geocaches sondern auch den richtigen und sicheren Weg zurück zu finden.