Heute ist pygcstats in der Version 0.3 veröffentlicht worden. Das Programm wird von 25% des GC-Teams DerSchnelleLinus entwickelt.
Für alle, die pygcstats nicht kennen: Das Programm generiert aus einer 'my finds' GPX Datei (welche man als Premium Mitglied auf geocaching.com via Pocket Query erzeugen kann) alle möglichen Statistiken zu den gefundenen Caches. Das Programm ist in Python geschrieben, steht unter einer freien Lizenz und kann natürlich kostenlos genutzt werden.
Die Statistik kann entweder auf den Bildschirm ausgeben werden oder als HTML, so dass man diese auch auf die eigene Profilseite bei geocaching.com kopieren kann.
Das Programm kann entweder über eine HTML- basierte Oberfläche oder die Kommandozeile bedient werden.
Weitere Details sowie die Downloadmöglichkeit findet man auf der Projektseite von pygcstats. Dort gibt es auch die vollständige Dokumentation, sowohl in Deutsch als auch in Englisch.
Samstag, 26. Januar 2013
Montag, 14. Januar 2013
Geocaching Listings auf Englisch?
Mal eine Frage an alle deutschsprachigen Cache-Owner: Schreibt ihr eure Cachelisting bilingual, also neben Deutsch auch auf Englisch?
Wir machen's eingeschränkt: Ca. 20% der Listings sind auch auf Englisch. Wobei: es sollten eigentlich mehr sein. Warum? Na ja, wer ab und an im nicht-englischsprachigen Ausland cachen geht und die Landessprache nicht spricht, der ist doch auch froh, wenn es ein Listing und besonders einen Hinweis in Englisch gibt.
Andersherum kann man diesen "Service" ja auch Gastcachern, welche aus anderen Ländern nach Deutschland (oder Österreich oder deutschsprachige Schweiz) kommen, auch bieten.
Wobei: Es ist halt nicht immer einfach, ein Listing auf Englisch zu schreiben. Selbst passable Englischkenntnisse vorausgesetzt ist es z.B. schwierig, die Texte von Earthcaches zu übersetzen, weil man da öfters eine ganze Reihe von geologischen Fachtermini braucht, die einem so wahrscheinlich überhaupt nicht geläufig sind. Schwierig bis unmöglich sind natürlich auch (Rätsel-) Caches, wo gezielt mit der deutschen Sprache "gespielt" wird und die Lösung direkt daraus abzuleiten ist.
Aber "normale" Tradi, Multis und andere Rätselcaches gehen eigentlich schon. Wobei man ja auch nicht unbedingt immer das volle Listing übersetzen muss. Liefert der deutsche Text zu einem Tradi vielleicht umfangreiche Informationen zum Ort des Verstecks, so kann man im englischen Listing dies sicherlich auch auf den wesentlichen Teil reduzieren und die Gastcacher haben trotzdem Freude am Cache.
Denkt mal drüber nach und entstaubt euere Englischkenntnisse :-)
Wir machen's eingeschränkt: Ca. 20% der Listings sind auch auf Englisch. Wobei: es sollten eigentlich mehr sein. Warum? Na ja, wer ab und an im nicht-englischsprachigen Ausland cachen geht und die Landessprache nicht spricht, der ist doch auch froh, wenn es ein Listing und besonders einen Hinweis in Englisch gibt.
Andersherum kann man diesen "Service" ja auch Gastcachern, welche aus anderen Ländern nach Deutschland (oder Österreich oder deutschsprachige Schweiz) kommen, auch bieten.
Wobei: Es ist halt nicht immer einfach, ein Listing auf Englisch zu schreiben. Selbst passable Englischkenntnisse vorausgesetzt ist es z.B. schwierig, die Texte von Earthcaches zu übersetzen, weil man da öfters eine ganze Reihe von geologischen Fachtermini braucht, die einem so wahrscheinlich überhaupt nicht geläufig sind. Schwierig bis unmöglich sind natürlich auch (Rätsel-) Caches, wo gezielt mit der deutschen Sprache "gespielt" wird und die Lösung direkt daraus abzuleiten ist.
Aber "normale" Tradi, Multis und andere Rätselcaches gehen eigentlich schon. Wobei man ja auch nicht unbedingt immer das volle Listing übersetzen muss. Liefert der deutsche Text zu einem Tradi vielleicht umfangreiche Informationen zum Ort des Verstecks, so kann man im englischen Listing dies sicherlich auch auf den wesentlichen Teil reduzieren und die Gastcacher haben trotzdem Freude am Cache.
Denkt mal drüber nach und entstaubt euere Englischkenntnisse :-)
Dienstag, 8. Januar 2013
Cache "Borussenfohlen Westerwald" - FTF
Heute haben wir unseren 1. FTF für 2013 gemacht, beim Cache Borussenfohlen Westerwald.
Wie im Listing steht haben wir eigentlich nicht damit gerechnet. Der Cache wurde in der Mittagszeit veröffentlicht und ist in der Tat ziemlich leicht zu erreichen (man kann quasi davor parken). Trotzdem waren wir gegen 16.15 Uhr immer noch die ersten.
Wie im Logeintrag auch schon steht war die größere Schwierigkeit, dass die Koordinaten massiv im off lagen. Mit ein bisschen gucken und nachdenken konnte aber die Anzahl der möglichen Verstecke stark eingeschränkt werden, so dass die Suche sich letztendlich stark in Grenzen hielt.
Wer übrigens mal in der Nähe ist: nur ca. 300 m von diesem Cache entfernt startet unser Mystery-Multi Walderlebnisweg :-)
Dieser Cache ist übrigens unser 5. FTF insgesamt und Log #1049
Wie im Listing steht haben wir eigentlich nicht damit gerechnet. Der Cache wurde in der Mittagszeit veröffentlicht und ist in der Tat ziemlich leicht zu erreichen (man kann quasi davor parken). Trotzdem waren wir gegen 16.15 Uhr immer noch die ersten.
Wie im Logeintrag auch schon steht war die größere Schwierigkeit, dass die Koordinaten massiv im off lagen. Mit ein bisschen gucken und nachdenken konnte aber die Anzahl der möglichen Verstecke stark eingeschränkt werden, so dass die Suche sich letztendlich stark in Grenzen hielt.
Wer übrigens mal in der Nähe ist: nur ca. 300 m von diesem Cache entfernt startet unser Mystery-Multi Walderlebnisweg :-)
Dieser Cache ist übrigens unser 5. FTF insgesamt und Log #1049
Samstag, 5. Januar 2013
Geocaching in der ProMarkt Werbung - GPS Sport GR-245
In der heutigen ProMarkt Werbung, welche bei uns im Kreis verteilt wurde, gab es eine kleine Überraschung: ein Groundspeak Geocaching Logo! Und zwar in Kombination mit einem Angebot für einen Holux GPS Sport GR-245 Lite.
Das ganze sieht so aus:
Nun besitzen wir auch so ein Gerät, und zwar als Fahrradcomputer (was auch der "original" Anwendungszwecke diese GPS ist). Das Gerät war auch unser erstes GPS.
Zurück zur Werbung. Dort steht: "...eignet sich hervorragend für Geoaching, Geotagging und Trackaufzeichnung". Die letzten beiden Punkte stimmen, ersteres... na ja.
Gut, wir haben unser ersten ca. 15 - 20 Caches auch mit dem GPS Sport 245 gefunden und dann ein Garmin eTrex 10 gekauft. Das GPS Sport 245 geht schon, ist aber - im Vergleich zu "echten" GPS Receivern - eher unkomfortabel.
Zum Gerät, nach unserer Erfahrung:
Gut ist die Genauigkeit der GPS-Position und auch Zeit vom Einschalten bis zur Positionsbestimmung ist ok. Wie der Empfang unter schwierigen Bedingungen ist (z.B. im Sommer im dichten Laubwald oder in engen Straßen und Gassen) haben wir nie getestet.
Sehr gut ist auch die Loggerfunktion, die man sowohl zeitbasiert als auch wegbasiert einstellen kann, inklusive automatischem Start und Stop. Auch die Funktion als Fahrradcomputer (oder auch Wander- oder Laufcomputer) sind gut, es gibt alles, was man so braucht (Geschwindigkeit, Wegstrecke, Durchschnittsgeschwindigkeit etc.). Das Gerät wird mit nur sechs Tasten bedient, was ziemlich gut klappt (Einschränkungen siehe unten).
Die Akkulaufzeit ist gut bzw. auch für lange Tagestouren völlig ausreichend.
Die aufgezeichneten Daten (Tracks) lassen sich später am Computer recht einfach über das Holux-Programm ezTour auslesen, in andere Formate konvertieren und auch in Google Maps und Earth anzeigen.
Speziell, wenn es um das Thema Geocaching geht, gibt es aber ein paar Schwächen:
Das GPS Sport GR-245 kennt nur Koordinaten im Format GGG°MMM'SS' (also Grad - Minute - Sekunde), viel gängiger - und bei geocaching.com verwendet - ist aber GGG°MMM.SSS'. Heißt, man muss immer daran denken, die Koordinaten umzurechnen. Gut, dass könnte man verkraften.
Störender ist da schon eher, dass das Gerät "nur" fünf Speicherplätze für Koordinaten hat. Wer mehr Caches machen will, muss also unterwegs manuell Daten eingeben. Ausdrucke der Geocaching Listings muss man aber so wie so mitnehmen, weil das Holux GPS außer Koordinaten und einem Namen nichts speichern kann. Die Eingabe der Namen ist auch eher mühsam, weil man mit den Hoch- / Runter-Tasten Buchstabe für Buchstabe durch das Alphabet muss. Das Übertragen von Daten vom Computer zum GPS ist nicht möglich.
Sehr unkomfortabel ist auch, dass das GPS Sport GR-245 zwar einen Richtungspfeil zu den gewählten Koordinaten hat, dieser aber mit nur acht Abstufungen (Nord, Nordost, Ost, Südost usw.) sehr grob ist. Dadurch springt der Pfeil ziemlich oft, gerade wenn man relativ nah an den Zielkoordinaten ist.
Unser Fazit: Das GPS Sport GR-245 (Lite) ist ein durchaus gutes GPS, wenn man bei dem ursprünglichen Einsatz bleibt, also Fahrrad- / Wandercomputer und GPS Logger. Für das Geocaching ist das Gerät nur sehr bedingt tauglich, primär wegen zu wenig Speicherplätzen, keiner Möglichkeit zur Speicherung von zusätzlichen Daten (z.B. Cachelisting) und einer nur groben Richtungsanzeige.
Als Ersatzgerät für "ein paar schnelle Caches" zwischendurch ist es aber dennoch ok - besonders dann, wenn man das GPS Sport GR-245 so wie so als Fahrradcomputer einsetzt.
Das ganze sieht so aus:
Nun besitzen wir auch so ein Gerät, und zwar als Fahrradcomputer (was auch der "original" Anwendungszwecke diese GPS ist). Das Gerät war auch unser erstes GPS.
Zurück zur Werbung. Dort steht: "...eignet sich hervorragend für Geoaching, Geotagging und Trackaufzeichnung". Die letzten beiden Punkte stimmen, ersteres... na ja.
Gut, wir haben unser ersten ca. 15 - 20 Caches auch mit dem GPS Sport 245 gefunden und dann ein Garmin eTrex 10 gekauft. Das GPS Sport 245 geht schon, ist aber - im Vergleich zu "echten" GPS Receivern - eher unkomfortabel.
Zum Gerät, nach unserer Erfahrung:
Gut ist die Genauigkeit der GPS-Position und auch Zeit vom Einschalten bis zur Positionsbestimmung ist ok. Wie der Empfang unter schwierigen Bedingungen ist (z.B. im Sommer im dichten Laubwald oder in engen Straßen und Gassen) haben wir nie getestet.
Sehr gut ist auch die Loggerfunktion, die man sowohl zeitbasiert als auch wegbasiert einstellen kann, inklusive automatischem Start und Stop. Auch die Funktion als Fahrradcomputer (oder auch Wander- oder Laufcomputer) sind gut, es gibt alles, was man so braucht (Geschwindigkeit, Wegstrecke, Durchschnittsgeschwindigkeit etc.). Das Gerät wird mit nur sechs Tasten bedient, was ziemlich gut klappt (Einschränkungen siehe unten).
Die Akkulaufzeit ist gut bzw. auch für lange Tagestouren völlig ausreichend.
Die aufgezeichneten Daten (Tracks) lassen sich später am Computer recht einfach über das Holux-Programm ezTour auslesen, in andere Formate konvertieren und auch in Google Maps und Earth anzeigen.
Speziell, wenn es um das Thema Geocaching geht, gibt es aber ein paar Schwächen:
Das GPS Sport GR-245 kennt nur Koordinaten im Format GGG°MMM'SS' (also Grad - Minute - Sekunde), viel gängiger - und bei geocaching.com verwendet - ist aber GGG°MMM.SSS'. Heißt, man muss immer daran denken, die Koordinaten umzurechnen. Gut, dass könnte man verkraften.
Störender ist da schon eher, dass das Gerät "nur" fünf Speicherplätze für Koordinaten hat. Wer mehr Caches machen will, muss also unterwegs manuell Daten eingeben. Ausdrucke der Geocaching Listings muss man aber so wie so mitnehmen, weil das Holux GPS außer Koordinaten und einem Namen nichts speichern kann. Die Eingabe der Namen ist auch eher mühsam, weil man mit den Hoch- / Runter-Tasten Buchstabe für Buchstabe durch das Alphabet muss. Das Übertragen von Daten vom Computer zum GPS ist nicht möglich.
Sehr unkomfortabel ist auch, dass das GPS Sport GR-245 zwar einen Richtungspfeil zu den gewählten Koordinaten hat, dieser aber mit nur acht Abstufungen (Nord, Nordost, Ost, Südost usw.) sehr grob ist. Dadurch springt der Pfeil ziemlich oft, gerade wenn man relativ nah an den Zielkoordinaten ist.
Unser Fazit: Das GPS Sport GR-245 (Lite) ist ein durchaus gutes GPS, wenn man bei dem ursprünglichen Einsatz bleibt, also Fahrrad- / Wandercomputer und GPS Logger. Für das Geocaching ist das Gerät nur sehr bedingt tauglich, primär wegen zu wenig Speicherplätzen, keiner Möglichkeit zur Speicherung von zusätzlichen Daten (z.B. Cachelisting) und einer nur groben Richtungsanzeige.
Als Ersatzgerät für "ein paar schnelle Caches" zwischendurch ist es aber dennoch ok - besonders dann, wenn man das GPS Sport GR-245 so wie so als Fahrradcomputer einsetzt.
Donnerstag, 3. Januar 2013
GC Watch Android App
Auf die Android App "GC Watch OS" sind wir über einen Artikel (zu Android Geocaching Apps) im Geocaching Magazin aufmerksam geworden. Die kostenlose App dient nicht zum Cachen an sich, sondern:
"Mit GCWatch lassen sich Freunde auf geocaching.com beobachten. So ist man über deren Cachfunde informiert." (Zitat von der Google Play Seite zu GC Watch OS)
Bis vor kurzem hieß das Programm übrigens noch GC Watch, dann wurde aber der Programmcode unter eine freie Lizenz gestellt und das Programm hat seitdem das Suffix "OS". Funktionsmäßig hat sich (bis jetzt) nichts geändert.
Zurück zum Programm: die Nutzung ist recht simpel. Man gibt einfach den Name eines anderen Cachers, welcher auf geocaching.com registriert ist, ein und die App fragt die letzten Cachefunden ab. Logindaten sind dafür nicht notwendig. Bei der ersten Abfrage werden alle durch den Cacher gefunden Caches angezeigt, danach dann nur noch die Aktualisierungen, also die neuen, gefundenen Caches. Wie oft des Programm nach Aktualisierungen sucht lässt sich einstellen.
Zugegebener Maßen ist da Programm recht praktisch, um die Funde seiner Cacherfreund "im Auge" zu behalten, ohne sich jedes mal auf geocaching,com einloggen zu müssen. Aber irgendwie kommt man sich doch ein bisschen vor ein ein Geocaching Stalker... zumal man beliebige Cacher hinzufügen kann - egal, ob diese in der Freundeliste sind oder nicht. Andererseits ruft das Programm auch nur Informationen ab, welche man über die Profilseite auch bekommt, nur halt mit mehr Aufwand.
Fazit: ein nettes Programm. Ob's nützlich ist oder nicht muss jeder für sich selber entscheiden.
"Mit GCWatch lassen sich Freunde auf geocaching.com beobachten. So ist man über deren Cachfunde informiert." (Zitat von der Google Play Seite zu GC Watch OS)
Bis vor kurzem hieß das Programm übrigens noch GC Watch, dann wurde aber der Programmcode unter eine freie Lizenz gestellt und das Programm hat seitdem das Suffix "OS". Funktionsmäßig hat sich (bis jetzt) nichts geändert.
Zurück zum Programm: die Nutzung ist recht simpel. Man gibt einfach den Name eines anderen Cachers, welcher auf geocaching.com registriert ist, ein und die App fragt die letzten Cachefunden ab. Logindaten sind dafür nicht notwendig. Bei der ersten Abfrage werden alle durch den Cacher gefunden Caches angezeigt, danach dann nur noch die Aktualisierungen, also die neuen, gefundenen Caches. Wie oft des Programm nach Aktualisierungen sucht lässt sich einstellen.
Zugegebener Maßen ist da Programm recht praktisch, um die Funde seiner Cacherfreund "im Auge" zu behalten, ohne sich jedes mal auf geocaching,com einloggen zu müssen. Aber irgendwie kommt man sich doch ein bisschen vor ein ein Geocaching Stalker... zumal man beliebige Cacher hinzufügen kann - egal, ob diese in der Freundeliste sind oder nicht. Andererseits ruft das Programm auch nur Informationen ab, welche man über die Profilseite auch bekommt, nur halt mit mehr Aufwand.
Fazit: ein nettes Programm. Ob's nützlich ist oder nicht muss jeder für sich selber entscheiden.
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