Dienstag, 6. August 2013

Einen Cachebehälter verstecken ist Arbeit!

Das sich ein Cache "nicht von alleine" versteckt ist wohl allen Cachern klar. Das je nach Art des Caches noch ein bisschen (viel) mehr Arbeit dahinter steckt (z.B. bei Mysteries oder Multis) wissen alle, die diese Arten von Caches schon mal gelegt haben. Wir reden hier aber nicht von der Arbeit der Vorbereitung und des Listings schreibens, sondern von tatsächlicher körperlicher Arbeit, in Form von "wir tragen den Cachebehälter zum Versteck".

Hört sich komisch an? Na ja, wir reden ja auch nicht von einem PETling oder einer 0,25 l Einfrierdose, sondern vom neuen Behälter unserer Dosenshow-Serie: dem Mun-Behälter.

ein Mun-Behälter
(Anm.: Der Behälter ist mit Absicht unscharf, um die Spannung für den Fund zu erhalten).

Der Cache wird wohl in Kürze als GC4J3HM bei geocaching.com veröffentlicht.

Was daran jetzt Arbeit ist? Nun, das Ding ist ca. 70 cm lang und wiegt gut 3 kg. Nicht gerade handlich und in einen Rucksack (Daypack) passt es auch nicht wirklich. Und so haben wir die Röhre heute ca. 600 m von der nächsten Parkgelegenheit zum Versteck getragen.

auf dem Weg Richtung Versteck

Erschwerend kommt noch hinzu, dass so ein Behälter ja nicht gerade unauffällig ist... um nicht zu sagen: suspekt, für Muggel. Glücklicherweise ist uns niemand begegnet. Und bei so Aktionen ist es ein Vorteil, wenn man Kinder dabei hat. Haben wir ja glücklicherweise im Team. Wenn man als Erwachsener alleine mit so einem Ding auf der Schulter rumläuft - und das in diesem Falle auch noch in mittelbarer Umgebung der ICE-Strecke Frankfurt-Köln - dann ist man noch viel suspekter.

noch ca. 200 m bis zum Versteck

Na ja, jedenfalls sind wir nicht verhaftet worden und die Dose liegt getarnt an Ort und Stelle. Eine geeignete Stelle zu finden war übrigens gar nicht so einfach, weil die Röhre halt so groß ist.

Für alle, die diesen Cache "Dosenshow: Mun-Behälter" suchen werden: Happy Caching!


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