Vogelhäuser bzw. Nistkästen erfreuen sich als Cacheversteck einer gewissen Popularität . Vorteile: unauffällig, groß, relativ muggelsicher. Nachteil: Wenn ein Muggel doch mal einen Nistkasten-Cache "findet" und der Meinung ist, dass das ein echter Nistkasten ist / war, in den eine Dose gelegt wurde, kann das Ärger geben.
Die Unauffälligkeit eines Vogelhauses kann man aber trotzdem nutzen, indem man eine Minivariante selber baut. Und zwar direkt auf's Geocaching abgestimmt.
Das ist auch nicht weiter schwierig, man braucht lediglich ein bisschen Holz, Holzleim und Farbe. Und natürlich die passende Dose für innen drin. Im folgenden wird ein Vogelhaus, welche um einen normal großen PETling passt, gezeigt.
Dafür braucht man folgendes Holz (die Holzart ist sekundär).
Des Weiteren hatten wir noch einen Holzdübel als "Dachfirst" benutzt. Je nach Dachkonstruktion ist dies aber nicht nötig.
Da das Vogelhaus nach unten offen ist, braucht man keine Bodenplatte.
Außerdem braucht man natürlich noch einen PETling, einen Deckel mit Öse und ein Stück Schnur zum Befestigen des PETlings und Aufhängen.
Die Maße des Hauses kann man je nach Holzstärke (und Cachebehälter innen drin) variieren. Für einen normalen PETling reicht es, wenn der Innenraum einen Fläche von ca. 50x50mm hat.
Das Bauen ist dann ganz einfach: alles zusammen leimen, ins Dach bzw. den Dachfrist ein ausreichend großes Loch für das Seil bohren, Seil durch, am Deckel des PETlings befestigen, Cache aufhängen - fertig. Und natürlich den Anstrich mit (Holzschutz-) Farben seiner Wahl nicht vergessen.
In der freien Wildbahn sieht das dann z.B. so aus:
Wie zu sehen ist, hat "unser" Vogelhaus noch eine draufgeschraubte Holzscheibe als Einfluglock Look-a-like und eine Landestange.
Um an den PETling zu gelanden, muss man das Haus einfach über die Schnur hoch schieben:
Wie man sieht: einfach zu bauen, aber effektiv. Und durch die - im Vergleich zu "normalen" Vogelhäusern und Nistkästen, kleinen Größe und den fehlenden Boden kommt auch niemand auf die Idee, dass ein Cacher hier ein echtes Vogelhaus zweckentfremdet hätte.
Diese Art von Vogelhaus lässt sich natürlich auch problemlos skalieren - sowohl für kleinere Dosen (z.B. 35ml Schraubdosen) als auch für größere (z.B. Mighty Mega Cache Container oder Riesen-PETling).
Wir selber haben so eine Versteck seit ca. 1,5 Jahren im Einsatz und es funktioniert absolut problemlos. Und das Feedback in den Logs ist auch gut.
Die Unauffälligkeit eines Vogelhauses kann man aber trotzdem nutzen, indem man eine Minivariante selber baut. Und zwar direkt auf's Geocaching abgestimmt.
Das ist auch nicht weiter schwierig, man braucht lediglich ein bisschen Holz, Holzleim und Farbe. Und natürlich die passende Dose für innen drin. Im folgenden wird ein Vogelhaus, welche um einen normal großen PETling passt, gezeigt.
Dafür braucht man folgendes Holz (die Holzart ist sekundär).
- 2x Seitenteil mit dreieckiger Spitze (auf die das Dach montiert wird)
- 2x Seitenteil rechteckig
- 2x Dach, rechteckig
Des Weiteren hatten wir noch einen Holzdübel als "Dachfirst" benutzt. Je nach Dachkonstruktion ist dies aber nicht nötig.
Da das Vogelhaus nach unten offen ist, braucht man keine Bodenplatte.
Außerdem braucht man natürlich noch einen PETling, einen Deckel mit Öse und ein Stück Schnur zum Befestigen des PETlings und Aufhängen.
ein paar der Teil des Mini-Vogelhauses Das Seitenteil mit dem Dreick für das Dach ist auf dem Foto noch ungesägt. |
Das Bauen ist dann ganz einfach: alles zusammen leimen, ins Dach bzw. den Dachfrist ein ausreichend großes Loch für das Seil bohren, Seil durch, am Deckel des PETlings befestigen, Cache aufhängen - fertig. Und natürlich den Anstrich mit (Holzschutz-) Farben seiner Wahl nicht vergessen.
In der freien Wildbahn sieht das dann z.B. so aus:
das fertige Vogelhaus "in freier Wildbahn" |
Um an den PETling zu gelanden, muss man das Haus einfach über die Schnur hoch schieben:
Anheben des Vogelhauses, um an die Dose zu gelangen |
Diese Art von Vogelhaus lässt sich natürlich auch problemlos skalieren - sowohl für kleinere Dosen (z.B. 35ml Schraubdosen) als auch für größere (z.B. Mighty Mega Cache Container oder Riesen-PETling).
Wir selber haben so eine Versteck seit ca. 1,5 Jahren im Einsatz und es funktioniert absolut problemlos. Und das Feedback in den Logs ist auch gut.
Weitere Nachteile:
AntwortenLöschen1. "Wachsende Beliebtheit" heißt auch: Die Idee ist alt und oft kopiert. Ich fand den ersten vor 12 Jahren.
2. Nicht jeder Geocacher kann echte von falschen Nistkästen unterscheiden. Hängt ein echter Nistkasten in der Nähe eines Verstecks gibt es genug Kollegen die keine Skrupel haben den bei der Suche zu öffnen. Je öfter diese Leute Caches in "falschen" Nistkästen gefunden haben um so schneller passiert das.
3. Ein Stück Schnur als Befestigung an einem toten Ast oder mit Unterlage zum verteilen des Gewichts an einem lebenden Ast ist OK.
Manchen ist das wohl nicht robust genug, die benutzen lieber überdimensionierte Schraubhaken oder dicke Spax Schrauben.