Heute haben wir - in voller vierer Teamstärke - das GPS Maze in Mainz besucht. Das GPS Maze ist eine Art spezielles (Geocaching-) Event, welches entwickelt wurde, „um Menschen jeden Alters etwas über die GPS-Technologie und Geocaching durch interaktive Nutzung beizubringen.“ (Quelle).
Das GPS Maze findet erst zum 2. Mal in Europa statt (das erste war 2013 in Prag).
Mainz ist von unserer Homebase ja nicht so weit weg und so waren wir nach ca. 40 min Autofahrt auch schon an der Rheingoldhalle in Mainz, wo das GPS Maze (und auch das Giga Event am Samstag) stattfindet. Geparkt haben wir im Parkhaus unter der Halle, welches ziemlich leer war (liegt vielleicht auch daran, dass das Parken da eher teuer ist...).
Das Parkhaus wurde dann Richtung Rheinufer verlassen. Hier fielen direkt schon einige Menschen mit typischer Geocacher-Haltung auf (d.h. ein Arm angewinkelt, GPSr in der Hand, gesenktes Haupt, Blick auf's GPSr), welche ebenfalls auf der Uferpromenade unterwegs waren.
Am Eingang zum GPS Maze stand schon eine kleine Schlange von ca. 15 Personen. Grund: der Einlass in die Ausstellung wird reguliert. Dafür ist wiederum der Grund, dass drinnen ziemlich wenig Platz ist. Dazu später noch mal mehr.
Nach ein paar kurzen Minuten warten wir dann aber drin. Vom Konzept her gibt es nur eine Laufweg durch die Ausstellung. Dieser Laufweg ist links und rechts durch Infotafeln, Poster und Stationen zum Anfassen und Lernen flankiert. Der Gang ist ca. 3 m breit.
Auf den ersten Tafel gab's dann auch Infos zum Thema GPS, geographischen Referenzsystemen etc. Aber der (deutlich) größere Teil des GPS Maze widmet sich dem Thema Geocaching - Dosengrößen, Verstecke, Verhalten beim Klettern, Verhalten beim Cachen in Höhlen etc. Also eigentlich alles das, was Geocacher, die schon ein bisschen dabei sind, kennen.
Außerdem gab es noch noch ein paar Stationen, wo man aktiv Aufgaben lösen konnte, wie z.B. das Dekodieren von Morsecode, Suchen einer Dose an einer Leitplanke sowie zwei sehr schön gemachten Stationen mit Taschenlampen in einer Art Dunkelkammer.
Groß ist die Ausstellung aber nicht, und so waren wir nach ca. 25 Minuten auch fertig bzw. durch. Am Ausgang liegt dann noch ein Logbuch aus, in das sich eingetragen wurde.
Insgesamt ist das GPS Maze gut gemacht - die Infotafel und Poster sind textlich sehr gut und auch design- und drucktechnisch einwandfrei.
Aber: das GPS Maze bietet für Geocacher wenig neues bzw. unbekanntes. Vieles ist eher auf Besucher ausgelegt, die sich mit Geocaching nicht auskennen. Da der Besuch des GPS Maze kostenlos ist (=kein Eintritt), könnten "Muggel" die Ausstellung natürlich auch besuchen. Aber zumindest als wir da waren, waren gefühlt ausschließlich Geocacher dort.
Was wir auch nicht erwartet hatten ist, dass keine Hersteller von GPS-Geräten (wie Garmin oder Magellan) vor Ort waren. Was ja bei einer Veranstaltung zum Thema GPS naheliegend wäre.
Und der dritte Kritikpunkt: das GPS Maze ist ziemlich klein, bezogen auf die Räumlichkeiten. Da wir noch nie auf einem anderen Maze waren haben wir natürlich keinen Vergleich, aber es wäre wesentlich "lockerer" gewesen, wenn man z.B. die einzelnen Stationen inselartig in einem größeren Raum verteilt hätte.
Heute war die Enge kein Problem, aber am Samstag, wenn zeitgleich das Gutenberg Giga läuft, wie tausende von Leuten mehr unterwegs sind, kann man sich wohl auf längere Wartezeiten vor dem Eingang und Gedränge innen drin einstellen.
Unter Strich war der Besuch aber voll ok und kurzweilig. Allerdings würden wir wohl für ein GPS Maze keine größere bzw. weitere Anreise in Kauf nehmen - das lohnt sich dann nämlich nach unserer Meinung nach nicht.
Das GPS Maze findet erst zum 2. Mal in Europa statt (das erste war 2013 in Prag).
Mainz ist von unserer Homebase ja nicht so weit weg und so waren wir nach ca. 40 min Autofahrt auch schon an der Rheingoldhalle in Mainz, wo das GPS Maze (und auch das Giga Event am Samstag) stattfindet. Geparkt haben wir im Parkhaus unter der Halle, welches ziemlich leer war (liegt vielleicht auch daran, dass das Parken da eher teuer ist...).
Banner an der Rheingoldhalle |
Am Eingang zum GPS Maze stand schon eine kleine Schlange von ca. 15 Personen. Grund: der Einlass in die Ausstellung wird reguliert. Dafür ist wiederum der Grund, dass drinnen ziemlich wenig Platz ist. Dazu später noch mal mehr.
Nach ein paar kurzen Minuten warten wir dann aber drin. Vom Konzept her gibt es nur eine Laufweg durch die Ausstellung. Dieser Laufweg ist links und rechts durch Infotafeln, Poster und Stationen zum Anfassen und Lernen flankiert. Der Gang ist ca. 3 m breit.
Auf den ersten Tafel gab's dann auch Infos zum Thema GPS, geographischen Referenzsystemen etc. Aber der (deutlich) größere Teil des GPS Maze widmet sich dem Thema Geocaching - Dosengrößen, Verstecke, Verhalten beim Klettern, Verhalten beim Cachen in Höhlen etc. Also eigentlich alles das, was Geocacher, die schon ein bisschen dabei sind, kennen.
Außerdem gab es noch noch ein paar Stationen, wo man aktiv Aufgaben lösen konnte, wie z.B. das Dekodieren von Morsecode, Suchen einer Dose an einer Leitplanke sowie zwei sehr schön gemachten Stationen mit Taschenlampen in einer Art Dunkelkammer.
Groß ist die Ausstellung aber nicht, und so waren wir nach ca. 25 Minuten auch fertig bzw. durch. Am Ausgang liegt dann noch ein Logbuch aus, in das sich eingetragen wurde.
75% von DerSchnelleLinus beim Loggen |
Aber: das GPS Maze bietet für Geocacher wenig neues bzw. unbekanntes. Vieles ist eher auf Besucher ausgelegt, die sich mit Geocaching nicht auskennen. Da der Besuch des GPS Maze kostenlos ist (=kein Eintritt), könnten "Muggel" die Ausstellung natürlich auch besuchen. Aber zumindest als wir da waren, waren gefühlt ausschließlich Geocacher dort.
Was wir auch nicht erwartet hatten ist, dass keine Hersteller von GPS-Geräten (wie Garmin oder Magellan) vor Ort waren. Was ja bei einer Veranstaltung zum Thema GPS naheliegend wäre.
Und der dritte Kritikpunkt: das GPS Maze ist ziemlich klein, bezogen auf die Räumlichkeiten. Da wir noch nie auf einem anderen Maze waren haben wir natürlich keinen Vergleich, aber es wäre wesentlich "lockerer" gewesen, wenn man z.B. die einzelnen Stationen inselartig in einem größeren Raum verteilt hätte.
Heute war die Enge kein Problem, aber am Samstag, wenn zeitgleich das Gutenberg Giga läuft, wie tausende von Leuten mehr unterwegs sind, kann man sich wohl auf längere Wartezeiten vor dem Eingang und Gedränge innen drin einstellen.
Unter Strich war der Besuch aber voll ok und kurzweilig. Allerdings würden wir wohl für ein GPS Maze keine größere bzw. weitere Anreise in Kauf nehmen - das lohnt sich dann nämlich nach unserer Meinung nach nicht.
Das deckt sich mit Erfahrungen anderer Cacher aus Prag.
AntwortenLöschenWer nach hunderten/ tausenden von Funden und nach dem bereits zweiten oder dritten GPSr im Besitz noch einmal lernen zu müssen, was GPS ist - bitte schön.
Was macht man nicht alles für ein Icon. :P