Das
North Etiwanda Preserve (kurz: NEP) befindet sich im San Bernadino Valley in Kalifornien (östlich von Los Angelas), am Fuße der
Traverse Range (einer Gebirgskette).
Hier waren 25% von DerSchnelleLinus schon mal zum Cachen, vor ziemlich genau zwei Jahren. Auch damals wurde dazu ein
Blogeintrag geschrieben.
Heute ergab sich nochmals die Gelegenheit, eine Runde im NEP zu drehen - und diese Gelegenheit wurde genutzt, zumal das Wetter deutlich besser war als 2012. Und es gibt ein paar neue Tradis dort im Gebiet.
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Blick ins NEP und die angrenzenden Berge |
Das tolle am NEP ist, dass die Landschaft sehr schön - in dieser Form gibt es so was zumindest in Deutschland nicht - und das es absolut ruhig dort ist. Zwar befindet man sich in Sichtweite der Städte im Tal sowie der dort verlaufenden Autobahn, aber von diesen Geräuschen dringt nichts bis ins NEP vor. Außer dem Wind, dem Knirschen seiner eigenen Schritte auf dem sandig-schottrigen Untergrund und ab und zu einem Vogelschrei ist es dort vollkommen still.
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Blick ins Tal vom Startpunkt des Trails aus |
Die Hauptrunde durch das NEP ist ca. 5 km lang, los geht's bei N 34°09.938 W 117°31.397, dort befinden sich auch genügend Parkmöglichkeiten. Der Höhenunterschied vom Startpunkt bis zum höchsten Punkt der Runde beträgt ziemlich genau 200m. Die Runde besteht aus breiten Wegen und ist eindeutig markiert. Je nach Tempo benötigt man dafür ca. 75-90 min, zuzüglich Zeit zum Cachen.
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eines der wenigen höheren Gewächse im NEP |
Und auch hat es Spaß gemacht, es ist einfach toll, den Trail durch das North Etiwanda Preserve zu gehen.
Cache-technisch wurden vier Trads gefunden, plus ein DNF.
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Wegmarkierung im NEP
Die Dose liegt hinter dem Pfosten versteckt. |
Wer also mal in der Nähe sein sollte - es lohnt sich auf jeden Fall, egal ob man auf der Runde cacht oder nicht. Außerdem gibt es am Wegesrand auf der Strecke verteilt Infotafeln, die über Geologie, Vegetation und die Bedeutung des NEP für die Wasserwirtschaft Auskunft geben.
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Weg nach oben, nach ca. 0,5km Strecke |
Wie 2012 schon geschrieben ist für die Tour auf jeden Fall festeres Schuhwerk empfehlenswert, da Teile der Strecke aus recht groben und losem Geröll bestehen.
Und zum Abschluss gibt es noch ein paar weitere Bilder aus dem NEP:
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Die Vegetation ist zumindest flach und stachlig,
dem warmen, trockenen Klima angepasst. |
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Drei Yucca-Pflanzen, in deren Nähe auch ein Cache ist. |
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seit dem letzen Besuch 2012 hat es im NEP wohl gebrannt -
verbrannter Strauch mit neuen Pflanzen |
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im oberen Bereich ist der Weg nicht steinig |
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der Weg bergab, zurück Richtung Parkplatz |
Schöner Bericht! Sowas mag ich, danke, dass du uns teilhaben lässt.
AntwortenLöschenGrüße aus Limburg!
Jörg