Webseiten und Programme, um Statistiken über die (bei geocaching.com) gefundenen Caches zu generieren, gibt es viele. Will man aber die gefundenen Caches nach bestimmten Kriterien durchsuchen, gibt es nicht mehr so viel. GSAK kann das zwar (neben vielen anderen Dinge), ist aber Windows-only und nicht frei.
Solche Suchkriterien wären z.B. "Welches sind eigentlich die Caches, die ich von Cacheowner SpamEgg gefunden habe?" oder auch komplexer wie "Welche Cache habe ich zwischen dem 1.1.2013 und 31.12.2013 von Cacheowner SpamEgg gefunden, die mindestens eine D-Wertung von 2.5 und eine T-Wertung von 2.0 haben?".
Das hier vorgestellte pygcbrowse ist genau auf dieses Durchsuchen spezialisiert. Vor kurzem ist die erste öffentliche Version 0.2.1 verfügbar gemacht worden.
pygcbrowse läuft auf allen Rechnern und Betriebssystemen, für die Python 3.2 oder höher verfügbar ist - also auch so gut wie allen Linux-Distributionen, MacOS und Windows.
Eine Installation im eigentlichen Sinne ist nicht notwendig. Man muss lediglich die aktuelle Version von pygcbrowse von der Download-Seite herunterladen und in ein beliebiges Verzeichnis entpacken. Dann benötigt man noch den "Meine Funde" Pocket Query - den man aber (leider) nur als Premium Mitglied bei geocaching.com generieren kann. Die GPX-Datei des Pocket Queries kopiert man dann am besten ins Verzeichnis, in dem pygcbrowse und dessen Dateien liegen.
Jetzt kann man das Programm über den Befehl python3 pygcbrowse.py starten.
pygcbrowse startet und liest dann die GPX-Datei des Pocket Queries ein, befüllt damit eine temporäre Datenbank im RAM des Computers, startet den eingebauten Server - der rein lokal läuft und keinerlei Online-Verbindung benötigt - und ruft die lokale Suchseite im Browser auf.
Das ganze sieht dann so aus:
Hier man in den verschiedenen Formularfeldern seine Suchkriterien eintragen und auswählen, diese werden - sofern Suchbegriffe in mehrere Felder eingegeben werden - mit UND verknüpft.
Im folgenden Bild ist eine ausgefüllte Suchmaske für:
Ein Klick auf "Suche" startet die Suche und zeigt einen Augenblick später das Ergebnis:
Wie im Bildschirmfoto zu sehen ist, treffen die Suchkriterien auf drei gefundene Caches zu. Diese werden in der Tabelle nach Funddatum sortiert, ein Klick auf eine Spaltenüberschrift ändert die Sortierung danach.
Über der Tabelle sind nochmals die Suchkriterien aufgeführt sowie die Anzahl der Suchtreffer, unter der Tabelle die Gesamtzahl der gefundenen Caches.
Wie gesagt können Suchkriterien beliebig kombiniert werden. Würde kein Suchkriterium eingegeben und auf "Suche" geklickt, würden alle gefundenen Caches als Ergebnis angezeigt.
Wer jetzt Interesse an pygcbrowse hat: die vollständige und ausführliche Dokumentation (sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch) kann man entweder bei ReadTheDocs online lesen oder auf der oben verlinkten Download-Seite als PDF-Datei herunterladen.
Solche Suchkriterien wären z.B. "Welches sind eigentlich die Caches, die ich von Cacheowner SpamEgg gefunden habe?" oder auch komplexer wie "Welche Cache habe ich zwischen dem 1.1.2013 und 31.12.2013 von Cacheowner SpamEgg gefunden, die mindestens eine D-Wertung von 2.5 und eine T-Wertung von 2.0 haben?".
Das hier vorgestellte pygcbrowse ist genau auf dieses Durchsuchen spezialisiert. Vor kurzem ist die erste öffentliche Version 0.2.1 verfügbar gemacht worden.
pygcbrowse läuft auf allen Rechnern und Betriebssystemen, für die Python 3.2 oder höher verfügbar ist - also auch so gut wie allen Linux-Distributionen, MacOS und Windows.
Eine Installation im eigentlichen Sinne ist nicht notwendig. Man muss lediglich die aktuelle Version von pygcbrowse von der Download-Seite herunterladen und in ein beliebiges Verzeichnis entpacken. Dann benötigt man noch den "Meine Funde" Pocket Query - den man aber (leider) nur als Premium Mitglied bei geocaching.com generieren kann. Die GPX-Datei des Pocket Queries kopiert man dann am besten ins Verzeichnis, in dem pygcbrowse und dessen Dateien liegen.
Jetzt kann man das Programm über den Befehl python3 pygcbrowse.py starten.
pygcbrowse startet und liest dann die GPX-Datei des Pocket Queries ein, befüllt damit eine temporäre Datenbank im RAM des Computers, startet den eingebauten Server - der rein lokal läuft und keinerlei Online-Verbindung benötigt - und ruft die lokale Suchseite im Browser auf.
Das ganze sieht dann so aus:
Suchmaske von pygcbrowse |
Hier man in den verschiedenen Formularfeldern seine Suchkriterien eintragen und auswählen, diese werden - sofern Suchbegriffe in mehrere Felder eingegeben werden - mit UND verknüpft.
Im folgenden Bild ist eine ausgefüllte Suchmaske für:
- im Name des Cacheowners kommt Joerg vor
- die D-Wertung ist 2.0 oder größer
- das Logdatum liegt zwischen dem 1.1.2013 und 31.12.2013
ausgefüllte Suchmaske von pygcbrowse |
Ein Klick auf "Suche" startet die Suche und zeigt einen Augenblick später das Ergebnis:
Suchergebnis einer Suche mit pygcbrowse |
Über der Tabelle sind nochmals die Suchkriterien aufgeführt sowie die Anzahl der Suchtreffer, unter der Tabelle die Gesamtzahl der gefundenen Caches.
Wie gesagt können Suchkriterien beliebig kombiniert werden. Würde kein Suchkriterium eingegeben und auf "Suche" geklickt, würden alle gefundenen Caches als Ergebnis angezeigt.
Wer jetzt Interesse an pygcbrowse hat: die vollständige und ausführliche Dokumentation (sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch) kann man entweder bei ReadTheDocs online lesen oder auf der oben verlinkten Download-Seite als PDF-Datei herunterladen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen