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Sonntag, 20. Oktober 2013

T4 Cachen in Aachen und ein unfreiwilliger FTF

Letzthin kam die Frage bei uns aus: wo gibt's in Aachen eigentlich T5 Caches? Hintergrund war, dass wir ja mehr oder minder regelmäßig in Aachen cachen, uns dort aber noch nie ein T5 Cache über den Weg gelaufen ist.

Also wurde bei gc.com ein Pocket Query gebaut, der alle Caches in und um Aachen mit einer T-Wertung größer gleich 4 ausgibt. Dabei sahen wir, dass es eine ganze Reihe von T4 Caches gibt, welche quasi darauf warten, von uns gesucht zu werden ;-)

Für dieses Wochenende standen dann eine handvoll auf dem Programm. Alle entlang der Monschauer Straße (das ist die Straße, die von Aachen in die Eifel führt) und vier Caches haben das Attribute "may require wading", auf Deutsch "hier muss eventuell gewatet werden". Schließlich sollte die Wathose endlich mal zum Einsatz kommen. Das Wetter war auch gut, also stand einem gemütlichen Cachenachmittag nichts im Weg.

Bereits am Freitag wurde dann doch schon der Cache Im Sumpf gehoben. Ein D1/T4, quasi zum warm werden. Obwohl ca. 25 m von Cache entfernt regelmäßig Muggel spazieren gehen, ist man an Ground Zero ungestört. Die Wathose war zwar dabei, wurde aber nicht gebraucht. Hohe, wasserfeste Wanderschuhe reichten aus.
Bild auf Ground Zero des Caches "Im Sumpf"
Am Samstag ging's dann weiter. Erster Cache war Panzersperre Kinkebahn, am Cache am Westwall (von dem es rund um Aachen noch reichlich gibt). Das Listing zum Cache enthält übrigens für interessierte ziemliche viele Infos zum Westwall.
Vor Ort stellte sich dann erst Mal die Frage: "Warum ist das denn ein T4?", weil "Null" einfach zu erreichen war. Als das Versteck dann geöffnet wurde war's klar, wo die T-Wertung her kommt. Trotzdem kein Problem zu loggen. Ausrüstung wird keine benötigt, Arbeitshandschuhe sind aber für den, der das Versteck öffnet, von Vorteil.

im Ground Zero des Caches "Panzersperre Kinkebahn"
Auf dem Rückweg zum Cachemobil wurde noch der Tradi Milchtankstelle geloggt. Na gut, wenn das Cachemobil schon quasi davor parkt... Auch wenn's kein T4, sondern ein D1/T1 ist.

Am Cache Filztuchfabrik Marienta(h)l kamen dann (endlich) Wathosen zum Einsatz. Einmal im Unterschenkel-tiefen Wasser war der Fund der Dose kein Problem, auch dank des sehr präzisen Hints. Dieser Cache ist eventuell auch anders zu erreichen, mittels waten ist es aber definitiv einfacher.
Übrigens enthält auch hier das Listing sehr detaillierte Informationen zur ehemaligen Filztuchfabrik, da hat sich der Owner (der gleich übrigens wie beim Panzersperren Cache) sehr viel Mühe gegeben.

Loggen im Bach stehend
Weiter ging es dann man Cache Monschauer Straße Down Under 2. Der hat zwar "nur" T3, unterschiedet sich vom Gelände eigentlich überhaupt nicht von dem vorhergehenden und dem folgenden, welche beide T4 sind.
Jedenfalls geht es hier in eine Unterführung unter der Monschauer Straße, durch die ein größer Bach fließt. Die Unterführung ist ca. 4 m breits und 2,5 m hoch, also kein Problem. Nach einer kleinen Konfusion bezüglich des besten Einstiegs wurde ein guter und einfacher gefunden. Wathose an, rein - ah, da ist die Dose. Ebenfalls kein Problem, hat auch Spaß gemacht.
60plus auf dem Weg zum Cache...

... und wieder zurück
Der letzte Cache der kleinen Tour war dann Monschauer Straße Down Under. Wie der Namen schon vermuten lässt ist dies der Brudercache des zuvor geloggten. Das Prinzip ist gleich: Man geht in eine Bachunterführung - in diesem Fall der Inde - unter der Monschauerstraße. Auch hier ist der Zugang kein Problem, landschaftlich sogar recht idyllisch.
Auch hier war die Wathose angesagt. Mit deren Hilfe ist das betreten der Röhre übrigens überhaupt kein Problem.
Eingang zu den Caches
Beim Gang in die Röhre wurde diese schon mal mit der Shining Beam Mini Taschenlampe ausgeleuchtet. Ah, da ist die Dose ja, nicht zu übersehen.
Was wir übersehen haben: im Listing bei geocaching.com wird explizit darauf hingewiesen, dass hier auch ein zweiter, unabhängiger Cache liegt, der aber exklusiv bei opencaching.de gelistet ist. Diesen haben wir auch gefunden und geloggt - unbewusst. Wir dachten bis heute morgen wirklich, wir hätten den gc.com Cache gefunden. Hätten wir vor Ort das Listing noch mal gelesen wäre uns klar geworden, dass das nicht der Fall sein konnte, weil der gc.com Cache ein "Micro"ist, der von uns gefundene oc.de ist aber ein "groß".

Na ja, immerhin haben wir für den exklusiven oc.de Cache den FTF gemacht, wenn auch unfreiwillig. Aber wir sind ja auch bei opencaching.de angemeldet.

Die Suche und den Log des geocaching.com Caches werden wir bei Gelegenheit sicher nachholen!

Alles in allem war die kleine T4-Cachetour  - inklusive dem "unfreiwillgen" FTF - eine willkommen Abwechslung zum "normalen" Cache. Die Caches haben Spaß gemacht und das Waten in den Bächen war mal was anderes. Eine Wathose ist übrigens vielleicht nicht unbedingt notwendig. Beim aktuellen Wasserstand hätten auch kniehohe Gummistiefel gereicht.

Sonntag, 25. August 2013

Cache "Höhenrettung" - FTF

Bei uns ist die FTF-Frequenz ja so gering, dass wir immer noch zu jedem FTF einen Blogeintrag schreiben können :-)

Am 16.8.2013 war's mal wieder so weit: der 8. FTF wurde geloggt, GC4JZ24.

Morgens waren wir noch wo anders auf einer kleinen Cache-Tour und als wir kurz vor Mittag nach Hause kamen war eine Benachrichtungsmail über einen neuen Cache da. Entfernung von zu Hause: ca. 2 km. Oh, endlich mal ein neuer Cache in der näheren Umgebung, der nicht von uns ist ;-)
Also die Cachedaten schnell nach Locus Pro importiert, den noch gepackten Rucksack wieder geschnappt und mit 50% des Teams gen Cache gefahren.

Da uns die Gegend des Verstecks bekannt war, wurde ein geeigneter Parkplatz gewählt und die letzten ~500 m zu Fuss zurück gelegt.

Am Ground Zero dauerte die Suche nicht lange, es wurde ein verdächtiges Objekt gesehen - nicht der Cachebehälter, aber die "Rettungsleine" (Details siehe Cachelisting...).

Als der PETling, welches der eigentliche Cachebehälter ist, geöffnet wurde, machte es vernehmlich "Knack" - ja, ein FTF!

Abgesehen davon ist der Cache absolut gut gemacht. Die Idee des Verstecks ist zwar nicht neu, aber die Umsetzung ist super gut gemacht. Mehr wird hier nicht verraten, um nicht die Freude für die Cacher zu nehmen, die diesen Cache noch besuchen wollen.

Donnerstag, 1. August 2013

Cache "Willkommen bei den Pinguinen" - FTF

Wir sind einem gepflegten FTF ja nicht abgeneigt, sind diesen aber nicht "wie wild" hinterher. Es muss halt zeitlich und räumlich passen.

Gestern hat es gepasst und der siebte FTF unserer Cacherkarriere war perfekt.

Um 12.08 Uhr mittags kam die Publish-Mail zu einem neuen Tradi, welche wenige Minuten später bereits von uns gelesen wurde. 9,7 km weg von der Homelocation - aber nur ca. 2,5 km von der Arbeitslocation des "größten" Teils des Teams. Das passt doch hervorragend in die Mittagspause, zumal die Gegend des Finales von drei anderen Caches in der Umgebung dort bekannt war.

Also wurde flux das Listing ausgedruckt, die Minimalausrüstung in Form von Kuli und Taschenmesser eingesteckt und ab ging's Richtung Holzheim. Gegen 12.20 wurde das Cachemobil abgestellt und zu Fuß wurden die letzten ca. 600 m gen Ground Zero zurückgelegt.

Aufgrund der "Spontanität" musste das Galaxy S3 in Kombination mit LocusPro als GPSr genutzt werden. Normalerweise gehören wir ja nicht zu den Handycachern, ging aber hier nun mal nicht anders. War aber letztendlich auch kein Problem, da die Dose weder in einem dichten, weitläufigen Wald noch einem engen Tal liegt und aus dem Listing auch hervor ging, dass der Cache wohl nicht so schwierig zu finden sein würde.

An GZ dauert die Suche in der Tat nicht lange, der im Listing genannten Kollege Pinguin wurde zügig gesichtet. So war dann kurz nach 12.30 Uhr der FTF perfekt.

Diese war Log Nr. 1356 (und der 2. Cache, welcher nur mit dem Smartphone gefunden wurde).

Mittwoch, 20. Februar 2013

Cache "finders keepers" - FTF

Ja, manchmal muss mal halt weit weg fahren, um einen FTF zu machen...So geschehen am 17.2.2012. Ein FTF 4889,1 km von der Home-Location entfernt.

25% des Teams weilen für ein paar Tage in den VAE. Ein bisschen Zeit ist da auch für Caches - so viele gibt es dort ja nicht. Beim Heraussuchen von Caches fiel dabei der Cache "finders keepers" ins Auge. Der war doch vor ein paar Tagen (als das erste Mal die Caches der Region betrachtet wurden) noch nicht da? Also das Listing angeklickt, und, siehe da: tatsächlich erst vor ein paar Stunden veröffentlicht!

Da noch eine halbe Stunde Zeit übrig war und der Cache nur ca. 10 min mit dem Auto vom Hotel entfernt liegt die GPX-Datei schnell auf's GPS geworfen und los geht's. Am GZ war dann alles reine Formsache: Die Koordinaten sind ziemlich präzise und es gibt eigentlich auch nur ein Objekt, wo die Dose sein kann. Muggel sind morgens um 8 Uhr am Strand von Ajman auch kein Problem. Somit war der 6. FTF in unserer Cacher-Laufbahn perfekt.

Der 1. Logbucheintrag beim Cache "finders keepers"


Dienstag, 8. Januar 2013

Cache "Borussenfohlen Westerwald" - FTF

Heute haben wir unseren 1. FTF für 2013 gemacht, beim Cache Borussenfohlen Westerwald.

Wie im Listing steht haben wir eigentlich nicht damit gerechnet. Der Cache wurde in der Mittagszeit veröffentlicht und ist in der Tat ziemlich leicht zu erreichen (man kann quasi davor parken). Trotzdem waren wir gegen 16.15 Uhr immer noch die ersten.

Wie im Logeintrag auch schon steht war die größere Schwierigkeit, dass die Koordinaten massiv im off lagen. Mit ein bisschen gucken und nachdenken konnte aber die Anzahl der möglichen Verstecke stark eingeschränkt werden, so dass die Suche sich letztendlich stark in Grenzen hielt.

Wer übrigens mal in der Nähe ist: nur ca. 300 m von diesem Cache entfernt startet unser Mystery-Multi Walderlebnisweg :-)

Dieser Cache ist übrigens unser 5. FTF insgesamt und Log #1049

Dienstag, 2. Oktober 2012

EXTREM I - Der FTF

Heute haben wir wieder einen FTF gemacht. FTFs sind ja immer schön, aber der hier war schon ein bisschen was besonders. Der Owner des Caches (Teckeltrupp) hat diesen Cache als besonders schwierig gekennzeichnet (D 4,5).

Für alle Cacher, die Teckeltrupp nicht kennen: der ist hier im Liburger / Diezer / Montabaur Raum bekannt, weil er als Großmeister der Tarnung geht. Genial und liebvoll kreierte Caches, die sich besonders gut in die Natur integrieren. Teilweise echt schwer zu finden. Und wenn der Owner selber sagt "schwer" - dann könnte es echt schwer (=langwierig) werden...

Bis heute morgen hatten wir 25 Caches von Teckeltrupp gefunden. Erfahrung ist also da. Aber wir haben auch zwei DNFs, wo wir 30 - 45 min vergeblich gesucht hatten...

Gestern am Spätnachmittag wurde dann EXTREM I veröffentlicht. Da wollten und konnten wir aber nicht mehr los, aber - dank Urlaub - für heute morgen in den Cache-Plan gepackt. Gestern Abend und heute Morgen sagt der Blick ins Listing: kein Eintrag. Hm, könnte doch ein FTF werden. Geglaubt haben wir nicht dran, weil bei diesen Caches hier eigentlich immer direkt der Run los geht...

Der Ort des Caches ist nicht weit weg - ca. 5 min Fahren + ca. 10 min laufen. Gestern waren wir schon mal hier, um einen anderen, ca. 200 m entfernten Cache zu neben. Da war aber EXTREM I eben noch nicht veröffentlicht.

Vor Ort angekommen erst Mal kurz umblicken. Sehr lichter Wald ist immer gut, dann reagiert das GPS schneller und präzieser. Also "Null" ausgemacht und los suchen. Wobei "Suchen" hier eher "sehr genau hinschauen" heißt. Und nach < 5 min wurde die "Dose" (es ist keine "normale" Dose) gesichtet. Das ging schnell! Und dann kommt's einem natürlich auch nie sooo schwer vor. Aber "Glück" bzw. der richtige Blick gehört halt dazu.

Netter Nebeneffekt: D 4,5 fehlt uns noch in der D-Wertung. Jetzt haben wir auch mindestens einen Cache in jeder D-Wertung (von 1 -5).