Mittwoch, 20. Februar 2013

Cache "finders keepers" - FTF

Ja, manchmal muss mal halt weit weg fahren, um einen FTF zu machen...So geschehen am 17.2.2012. Ein FTF 4889,1 km von der Home-Location entfernt.

25% des Teams weilen für ein paar Tage in den VAE. Ein bisschen Zeit ist da auch für Caches - so viele gibt es dort ja nicht. Beim Heraussuchen von Caches fiel dabei der Cache "finders keepers" ins Auge. Der war doch vor ein paar Tagen (als das erste Mal die Caches der Region betrachtet wurden) noch nicht da? Also das Listing angeklickt, und, siehe da: tatsächlich erst vor ein paar Stunden veröffentlicht!

Da noch eine halbe Stunde Zeit übrig war und der Cache nur ca. 10 min mit dem Auto vom Hotel entfernt liegt die GPX-Datei schnell auf's GPS geworfen und los geht's. Am GZ war dann alles reine Formsache: Die Koordinaten sind ziemlich präzise und es gibt eigentlich auch nur ein Objekt, wo die Dose sein kann. Muggel sind morgens um 8 Uhr am Strand von Ajman auch kein Problem. Somit war der 6. FTF in unserer Cacher-Laufbahn perfekt.

Der 1. Logbucheintrag beim Cache "finders keepers"


Donnerstag, 14. Februar 2013

Wie verstecke ich eine Mun-Kiste?

Mun-Kisten, also vom Militär ausrangierte Munitionskiste, bieten sich als Dose für einen Cache an. Ein paar Eckdaten: Volumen 7,2 l (=Cachegröße "regular"), Größe 30x15,5x19, superrobust und (angeblich) wasserdicht. Gerade die letzten beiden Punkte sind praktisch. Abgesehen davon, dass auch große Logbücher und mehr als ein paar Trackables rein passen

Mun-Kiste, als Cachebehälter vorbereitet
In den USA findet man öfter solche Mun-Kisten (wobei es auch noch diverse andere Größen und Formen gibt), gerade in den ländlicheren Gebieten und in den Parks. Hierzulande ist die Art von Cachecontainer eher rar, wenn auch ab und zu zu finden.

Mun-Kiste als Cachebehälter im Cedarock Park, NC, USA
Wir haben jedenfalls eine solche Kiste (über einen deutschen Geocaching-Shop bestellt), die noch versteckt werden will. Also letztes Wochenende ausgezogen, um ein Versteck zu finden - und das ist gar nicht so einfach!

Das 1. kleine Hindernis war, die Dose in den Rucksack zu bekommen. Klar hat das Ding einen Tragegriff - aber wer läuft denn mit einer Kiste mit der Aufschrift "Calibre 7.62 mm" in der Hand durch den heimischen Wald? Also besser in den Rucksack, was auch bei unserem Standard Cacherucksack so gerade passte.

Im Zielgebiet angekommen wurde dann nach einem Versteck gespäht. Viele, wo eine 0,3 l oder 1,0 l Clip'n'Lock Dose  locker rein passen würde, sind für die Mun-Kiste ungeeignet, weil nicht mehr gut tarnbar. Gar nicht so einfach, das Ding unterzubringen... Letztendlich wurde aber ein großer Hohlraum an einem Baum / Wurzel gefunden. Allerdings muss auch hier mit Tarnnetz gearbeitet werden, weil eine Tarnung nur mit Stöcken und / oder Steinen nicht mehr funktioniert.

Fazit: So gut eine Mun-Kiste auch ist - die ist wirklich nicht einfach zu verstecken. Jedenfalls stellen sich viele potentielle Verstecke vor Ort dann doch als ungeeignet heraus. Wer also auch mal ein Mun-Kiste verstecken will: macht euch vorher Gedanken über den Ort. Spart viel hin- und her gelaufe mit einer Mun-Kiste in der Hand im Wald. ;-)

Update 3.3.2013: Die Kiste ist versteckt, Link zum Listing. Zwecks Tarnung kommt etwas "unnatürliches, welches halb natürlich wirken soll" zum Einsatz (mehr wird hier nicht verraten...). Damit ist der Cache aber ganz gut versteckt, auch vor Muggelaugen.

Dienstag, 12. Februar 2013

Wenn Tiere muggeln...

Es kommt nun mal ab und an vor, dass ein Cache weg kommt. Warum auch immer. Wer Caches im Wald versteckt hat aber auch das Risiko, dass Tiere den Cache muggeln.. So geschehen bei unserem Cache "Görgeshäuser Wald - Bonus". Bei einer Cachekontrolle vor ein paar Wochen stellen wir fest, dass der PETling nicht mehr an Ort und Stelle war (in einem Hohlraum an einem Baum). Gut, kann passieren, also flux einen neuen platziert, damit es weitergehen kann.

Zwei Wochen später hat ein Cacher den "alten" PETling dann gefunden - eine paar Meter vom Versteck entfernt, frei im Laub liegend. Und netterweise wieder im Versteck platziert, zum anderen PETling. Die 1. Dose haben wir dann letztes Wochenende eingesammelt - mit deutlichen Nagespuren, siehe folgendes Bild:



angenagter PETling

Wir gehen mal davon aus, dass da ein Tier am Werk war (und kein hunriger Geocacher...). Wahrscheinlich durch den Geruch, den die Hände der Menschen am PETling hinterlassen... Wobei der Deckel wirklich zu ca. 1/3 weg geknabbert ist...

Abhilfe: jetzt verschließt ein Stein den Hohlraum im Baum. Ändert die Auffindbarkeit des Caches nicht, aber Tiere (Fuchs, Dachs & Co.) kommen nicht mehr dran. Was a) ein erneutes Muggeln durch Tiere verhindert und b) das Tier auch davon abhält, dass doch recht unverdauliche Plastik anzunagen.

Sonntag, 10. Februar 2013

pygcstats 0.4 - Jetzt mit Suchfunktion

Gestern Abend habe ich (25% des GC-Teams DerSchnelleLinus) die Version 0.4 von pygcstats veröffentlich.

Die Hauptneuerung ist, dass man jetzt innerhalb seiner gefundenen Cache Suchen kann, und zwar nach Cachename, Cacheowner, Land (in dem der Cache liegt) und Logdatum. Ziemlich praktisch wenn man z.B. Wissen will, welche Caches man schon vom Cacheowner DerSchnelleLinus gefunden hat ;-)

Die Suche läuft in drei Schritten:

Als erstes wird die 'my finds' GPX-Datei ausgewählt, die man Durchsuchen möchte:

Auswählen der 'my finds' GPX Datei

Nach einem Klick auf "Start Search"  gelangt man zur Suchseiten, wo man ein oder mehrere Suchbegriffe eingeben kann:

Suchmaske

Wird in mehr als ein Feld ein Suchbegriff eingegeben, so werden diese mit "und" verknüpft, d.h. es werden nur Treffer angezeigt, auf die beide Suchbegriffe zutreffen. Die Suchbegriffe müssen übrigens nicht exakt sein, es reichen auch Teile eine Worts. Im folgenden Bild ist das Ergebnis der Suchen (in unseren Funden) zum Suchbegriff "Rand" im Cachenamen gezeigt:

Suchergebnis

Wie zu sehen ist, ist die Suchoberfläche im Moment nur auf Englisch verfügbar. Das soll sich mit einer der kommenden Versionen von pygcstats noch ändern.

Natürlich kann pygcstats nach wie vor natürlich auch die Statistiken zu den gefundenen Cache generieren, genau wie schon in Version.

Die neuste Version von pygcstats - sowohl für Python 2.7 als auch Python 3.x - und die zugehörige Dokumentation ist auf der Projektseite http://launchpad.net/pygcstats zu finden.