Schon länger gabt es bei uns den Plan, einen Tradi-Cache namens "Vollpfosten" zu verstecken. Irgendwie ist der Plan aber zugunsten einem ganzen Schwung Mysteries und Caches aus der Dosenshow-Reihe liegen geblieben...
Na ja, den Tradi "Vollpfosten" wird aus auch nie geben, weil wir den Cachebehälter bei einem anderen Cache als Finale benutzen.
Wie der ursprünglich geplante Name suggeriert, handelt es sich bei dem Versteck in der Tat einen Vollpfosten, also so einen Pfahl, wie man ihn in der Gartenabteilung eines Baumarkts kaufen kann. In unserem Fall haben wir einen kurzen Pfahl von 50 cm Länge und 8 cm Durchmesser genommen, das ganze funktioniert aber auch mit längeren und dickeren Pfählen.
Die Idee ansonsten ist einfach:
In das Loch im unteren Teil kommt übrigens ein PETling. Wir haben einen kleinen mit ca. 10 cm Länge gewählt. Ein PETling passt erst mal in ein 32 mm Loch, allerdings der "Kragen" des PETlings nur sehr knapp. Von daher sollte der obere Teil des Lochs etwas größer sein. 38 mm passt hier gut.
Des weiteren haben wir noch eine ca. 15 mm tiefe Aussparung in den Deckel gebohrt. Zum Grund dafür später mehr.
Da ganze sieht dann im Schnitt so aus:
Und "live" sieht das so aus:
Wie man auf dem letzten Foto sieht, sind die zwei Teile des Caches doch sichtbar. Wie sehr das jetzt Muggeln auffällt, die nicht darauf achten - keine Ahnung. Nichts desto trotz empfiehlt es sich aber wohl, den Posten zumindest leicht abseits / unauffällig zu platzieren.
Wie auf den Fotos oben schon zu sehen ist, haben wir uns als "Verschluss" für Magnete, Schrauben und Holzdübel (letztere für die Führung) entschieden. Mit der Kombi Magnet+Schraube haben wir bei einem anderen unserer Caches schon gute Erfahrung gemacht - bewährte Technik also. Die Magnete sind übrigens zylinderförmig, D10x5 mm, Zugkraft je Magnet 1,6 kg.
Ohne die Führungen "schließt" der Deckel zwar trotzdem gut, aber in der Regel mit einem Versatz zwischen Ober- und Unterteil, welcher doch recht auffällig ist. Von daher ist eine Führung z.B. mittels Holzdübel schon sinnvoll.
Alternativ geht auch, was wir bei einem "baugleichen" Cache in Erkrath gesehen haben: statt Magnete und Holzdübel waren dort zwei lange Aluröhrchen, welche ca. 10 cm nach oben heraus standen, installiert. Ergibt auch eine saubere Führung, erfordert aber ein sehr gerades Bohrloch auf der vollen Länge.
Wie oben bereits gesagt sitzt der PETling ziemlich passend im Pfosten. Was auch bedeutet, dass man die Dose so schlecht heraus ziehen kann, weil man eigentlich keinen Platz hat, links und rechts zu greifen.
Von daher haben wir am Deckel des PETlings noch eine Schraube befestigt, an der man das Döschen herausziehen kann. Und dafür ist auch die kurze Bohrung im oberen Teil des Pfosten notwendig, da die Schraube ein wenig nach oben heraus steht. Das ganze sieht so aus:
Kostenmäßig ist der Cache aus recht günstig (vorausgesetzt, man hat schon die beiden 32 und 38 mm Bohrer): Schrauben, Holzdübel und Magnete kosten ca. 1 Euro, ein kurzer, wie hier genutzter Holzpfosten ist auch für wenige Euro zu haben.
So eine Cache haben wir seit ein paar Wochen im Einsatz, funktioniert ganz gut. Wie gut die Langzeithaltbarkeit ist wird sich dann zeigen. Wir sind aber zuversichtlich.
Na ja, den Tradi "Vollpfosten" wird aus auch nie geben, weil wir den Cachebehälter bei einem anderen Cache als Finale benutzen.
Wie der ursprünglich geplante Name suggeriert, handelt es sich bei dem Versteck in der Tat einen Vollpfosten, also so einen Pfahl, wie man ihn in der Gartenabteilung eines Baumarkts kaufen kann. In unserem Fall haben wir einen kurzen Pfahl von 50 cm Länge und 8 cm Durchmesser genommen, das ganze funktioniert aber auch mit längeren und dickeren Pfählen.
Die Idee ansonsten ist einfach:
- Pfahl sauber durchsägen
- 32 mm / 38 mm Loch in den unteren Teil bohren
- "was bauen" damit der obere Teil wieder sauber auf dem unteren sitzt
In das Loch im unteren Teil kommt übrigens ein PETling. Wir haben einen kleinen mit ca. 10 cm Länge gewählt. Ein PETling passt erst mal in ein 32 mm Loch, allerdings der "Kragen" des PETlings nur sehr knapp. Von daher sollte der obere Teil des Lochs etwas größer sein. 38 mm passt hier gut.
Des weiteren haben wir noch eine ca. 15 mm tiefe Aussparung in den Deckel gebohrt. Zum Grund dafür später mehr.
Da ganze sieht dann im Schnitt so aus:
Schnittzeichnung Vollpfosten Cache |
Und "live" sieht das so aus:
unterer Teil |
oberere Teil |
zusammen gesetzt |
Wie auf den Fotos oben schon zu sehen ist, haben wir uns als "Verschluss" für Magnete, Schrauben und Holzdübel (letztere für die Führung) entschieden. Mit der Kombi Magnet+Schraube haben wir bei einem anderen unserer Caches schon gute Erfahrung gemacht - bewährte Technik also. Die Magnete sind übrigens zylinderförmig, D10x5 mm, Zugkraft je Magnet 1,6 kg.
Ohne die Führungen "schließt" der Deckel zwar trotzdem gut, aber in der Regel mit einem Versatz zwischen Ober- und Unterteil, welcher doch recht auffällig ist. Von daher ist eine Führung z.B. mittels Holzdübel schon sinnvoll.
Alternativ geht auch, was wir bei einem "baugleichen" Cache in Erkrath gesehen haben: statt Magnete und Holzdübel waren dort zwei lange Aluröhrchen, welche ca. 10 cm nach oben heraus standen, installiert. Ergibt auch eine saubere Führung, erfordert aber ein sehr gerades Bohrloch auf der vollen Länge.
Wie oben bereits gesagt sitzt der PETling ziemlich passend im Pfosten. Was auch bedeutet, dass man die Dose so schlecht heraus ziehen kann, weil man eigentlich keinen Platz hat, links und rechts zu greifen.
Von daher haben wir am Deckel des PETlings noch eine Schraube befestigt, an der man das Döschen herausziehen kann. Und dafür ist auch die kurze Bohrung im oberen Teil des Pfosten notwendig, da die Schraube ein wenig nach oben heraus steht. Das ganze sieht so aus:
Vollpfosten inklusive eingestecktem PETling |
Kostenmäßig ist der Cache aus recht günstig (vorausgesetzt, man hat schon die beiden 32 und 38 mm Bohrer): Schrauben, Holzdübel und Magnete kosten ca. 1 Euro, ein kurzer, wie hier genutzter Holzpfosten ist auch für wenige Euro zu haben.
So eine Cache haben wir seit ein paar Wochen im Einsatz, funktioniert ganz gut. Wie gut die Langzeithaltbarkeit ist wird sich dann zeigen. Wir sind aber zuversichtlich.
Die Art des Caches ist ja inzwischen nichts neues mehr und wurde schon öfters in freier Wildbahn gesehen. Zur Tarnung: Baue den Pfosten an einen Baum, wo sie ja ohnehin oft stehen. Um die Schnittstelle wickelst du ein Seil das normalerweise an solchen Stellen auch Verwendung findet. Falls du ein Bild davon brauchst, einfach kurz melden ;)
AntwortenLöschenUnserer steht auch zwischen Bäumen ;-)
AntwortenLöschenZählt das jetzt als vergraben?
AntwortenLöschenNee, wieso denn? Wir haben keine Schaufel beim Verstecken gebraucht...
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