Kurzlich wurde ein Nachtcache angegangen. Laut Listing ein relativ kurzer, bestehend aus einer "normale" Reflektorstrecke. Das ganze in semi-urbaner Umgebung, d.h. ein Mix aus Gewerbegebiet, Wiesen und aber auch ein paar wenigen Häusern.
Die ersten drei Reflektoren wurden gut gefunden, danach aber nichts mehr. Der 3. Reflektor war ein Abbiegehinweis (glauben wir zumindest) in eine Straße, welche eine Sackgasse ist. Das macht auch Sinn, weil geradeaus nur noch Straße ohne Bürgersteig u.ä. lag.
Also rein in die Straße und nach Reflektoren gesucht. Und das ganze mit 340 Lumen, damit man auch die Reflektionen auf jeden Fall sieht. Am Ende der kurzen Sackgasse stehen auch zwei Häuser. Da kam jemand um die Ecke und fragte, was wir da bitte mit der Taschenlampen machen. Ehrlich sein war hier die Devise, also sagen wir "Geocaching... Haben Sie schon mal davon gehört?". Ja, vage. Immerhin. Danach war der Mann, der einer der Bewohner des Hauses hier war, auch recht umgänglich und zeigt Verständnis für das Spiel.
Nur denkt er natürlich _nicht_ als erstes an Geocaching, wenn jemand im Dunkeln die Straße ableuchtet. Keine Frage, dass ist voll verständlich.
Wir stellten dann direkt noch die Frage, ob er denn wüsste, ob und wo hier ein Cache wäre. Nein, wüsste er nicht. Und wenn es hier einen gäbe hätte er definitiv nicht zugestimmt. Vor kurzem wären auch schon Leute mit Taschenlampen da gewesen, aber nur kurz.
Wir uns also entschuldigt, noch einen schönen Abend gewünscht und wieder abgerückt. Letztendlich war es auch gut, dass der Anwohner uns direkt angesprochen hatte. Er hätte ja auch die Polizei rufen können...
Ehrlich gesagt war das eine wirklich unangenehme Situation. Wir wollen ja definitiv nicht, dass sich jemand durch uns "bedroht" fühlt.
War diese Situation jetzt vermeidbar? Tja, schwierige Frage. Wir waren halt auf der Suche nach dem nächsten Reflektor. Ob wir jetzt nur zu blind waren oder ob die Reflektorstrecke schlecht beschildert - keine Ahnung. Oder hätten man hier erst gar keine Nachtcache auslegen sollen?
Auf jeden Fall sollte man als Cacheowner eines Nachtcache tunlichst darauf achten, dass solche Situation erst gar nicht auftreten, sei es durch geeignete Streckenwohl oder auch das "Einweihen" der Anwohner. Denn: so eine wie von uns erlebte Situation ist unangenehm, sowohl für den suchenden Cacher als auch den Anwohner.
Die ersten drei Reflektoren wurden gut gefunden, danach aber nichts mehr. Der 3. Reflektor war ein Abbiegehinweis (glauben wir zumindest) in eine Straße, welche eine Sackgasse ist. Das macht auch Sinn, weil geradeaus nur noch Straße ohne Bürgersteig u.ä. lag.
Also rein in die Straße und nach Reflektoren gesucht. Und das ganze mit 340 Lumen, damit man auch die Reflektionen auf jeden Fall sieht. Am Ende der kurzen Sackgasse stehen auch zwei Häuser. Da kam jemand um die Ecke und fragte, was wir da bitte mit der Taschenlampen machen. Ehrlich sein war hier die Devise, also sagen wir "Geocaching... Haben Sie schon mal davon gehört?". Ja, vage. Immerhin. Danach war der Mann, der einer der Bewohner des Hauses hier war, auch recht umgänglich und zeigt Verständnis für das Spiel.
Nur denkt er natürlich _nicht_ als erstes an Geocaching, wenn jemand im Dunkeln die Straße ableuchtet. Keine Frage, dass ist voll verständlich.
Wir stellten dann direkt noch die Frage, ob er denn wüsste, ob und wo hier ein Cache wäre. Nein, wüsste er nicht. Und wenn es hier einen gäbe hätte er definitiv nicht zugestimmt. Vor kurzem wären auch schon Leute mit Taschenlampen da gewesen, aber nur kurz.
Wir uns also entschuldigt, noch einen schönen Abend gewünscht und wieder abgerückt. Letztendlich war es auch gut, dass der Anwohner uns direkt angesprochen hatte. Er hätte ja auch die Polizei rufen können...
Ehrlich gesagt war das eine wirklich unangenehme Situation. Wir wollen ja definitiv nicht, dass sich jemand durch uns "bedroht" fühlt.
War diese Situation jetzt vermeidbar? Tja, schwierige Frage. Wir waren halt auf der Suche nach dem nächsten Reflektor. Ob wir jetzt nur zu blind waren oder ob die Reflektorstrecke schlecht beschildert - keine Ahnung. Oder hätten man hier erst gar keine Nachtcache auslegen sollen?
Auf jeden Fall sollte man als Cacheowner eines Nachtcache tunlichst darauf achten, dass solche Situation erst gar nicht auftreten, sei es durch geeignete Streckenwohl oder auch das "Einweihen" der Anwohner. Denn: so eine wie von uns erlebte Situation ist unangenehm, sowohl für den suchenden Cacher als auch den Anwohner.
Das ist natürlich blöde und ich stimme dir zu das hier der Owner solche Unanehmlichkeiten hätte vermeiden können. Natürlich kann man schon beim nächtlichen Suchen eines normalen Geocaches in eine solche Situation kommen aber gerade bei einem Nachtcache sollte man sich doch um die Streckenführung Gedanken machen. Gruß vom Nachbarblog!
AntwortenLöschenIch habe schon die Erfahrung gemacht, daß viele Geocacher auf Nachtcaches enorm rücksichtslos sind. Wenn sie anderen Leuten entgegenkommen, dann wird nicht mal kurzzeitig die Lampe runtergenommen, damit man niemanden blendet, sondern stur weiter drauf gehalten, man könnte ja einen Reflektor übersehen.
AntwortenLöschenAußerdem sind manche Lampen derartig hell, daß sie Reflektoren überstrahlen. Weniger Licht ist da manchmal echt mehr (zu wenig natürlich auch nicht...)
LG