Über die von uns hochgradig präferierte App für's Geocaching Locus Maps (in der Pro-Version) hatten wir ja schon mal ausführlich gebloggt.
Locus Maps ist aber bekanntlich keine reine Geocaching-App, sondern kann noch (viel) mehr. Eine nette Funktion ist das Aufzeichnen von Tracks und anschließendem, optionalen Export.
Wer mit dem Begriff "Aufzeichnen von Tracks" jetzt gerade nichts anfangen kann: damit ist einfach gemeint, dass der zurückgelegt Weg (zu Fuß, per Fahrrad, per Auto...) aufgezeichnet wird, in dem alle X Sekunden bzw. X Meter die aktuellen Koordinaten gespeichert werden und diese dann später zur einem Track (=der Gesamtstrecke) zusammen gesetzt werden.
Die Funktionalität der Trackaufzeichnung hat Locus Maps standardmäßig an Bord, zu finden ist diese im Menü "Funktionen", der Name des Menüpukts ist bezeichnender Weise "Aufzeichnung eines Tracks". Da seit Version 2.16 dieses Menü frei anpassbar ist, muss der Menüpunkt ggf. aktiviert werden, falls er zuvor ausgeblendet wurde.
Ist der Menüpunkt ausgewählt erscheint unten in der Kartendarstellung eine zusätzliche Leiste mit Schaltflächen zur Trackaufzeichnung:
Das Antippen von "Rec" aktiviert die Trackaufzeichnung. Über das Antippen der Werkzeugsymbole gelangt man ins Konfigurationsmenü. Hier kann man entweder ein fertiges Aufzeichnungsprofil auswählen oder im Details selber konfigurieren. So wird festgelegt, wann bzw. wie oft Locus einen Wegpunkt für den Track speichert. Mit den Profilen "Auto", "Rad" und "zu Fuss" sind bereits drei Profile für gängige Fortbewegungsarten angelegt. Im Menüpunkt "Einstellungen" kann man übrigens auch aktivieren, dass die Ortung nur über die Funkzelle und nicht über GPS erfolgen soll, was aber in den meisten Anwendungsfällen aufgrund der dadurch bedingte Ungenauigkeit nicht wirklich sinnvoll ist.
Ist die Trackaufzeichnung gestartet, so wird der Track direkt "live" auf der Karte angezeigt:
Wie auf dem obigen Screenshot zu sehen ist, symbolisiert Locus eine laufenden Trackaufzeichnung in der oberen Statusleiste durch ein entsprechendes Symbol.
Zum Stoppen oder Pausieren tippt man einfach eine der entsprechenden Schaltflächen.
Die Trackaufzeichnung läuft übrigens auch im Hintergrund weiter, wenn das Smartphone den Bildschirm zwecks Strom sparen abschaltet.
Ist man mit der Trackaufzeichnung beendet, so kann der Track im entsprechenden Dialog gespeichert werden. Der Name kann frei vergeben werden, ebenso ein Kommentar:
Und natürlich kann Locus Maps auch diverse Information rund um den Track anzeigen. Dazu wählt man den gespeicherten Track im Menü "Daten", Reiter "Tracks" und tippt darauf. Anschließend sieht man eine Reihe von Information, wie im folgenden Screenshot zu sehen:
Weiterhin stellt Locus das Höhenprofil auch graphisch dar, und zwar im Reiter "Diagramm".
Zu guter Letzt bietet die App noch die Möglichkeit, die Tracks zu exportieren. Entweder als Datei zur Weiterverarbeitung mit einem anderen Programm oder direkt online zu einem entsprechenden Dienst:
Wie im Screenshot zu sehen ist, sind die Möglichkeiten hier recht vielfältig.
Die Trackaufzeichung und besonders deren Einstellungen bieten noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten, auf welche hier nicht eingegangen wurde. Mit dem gezeigten sollte man aber in den meisten Situationen zurechtkommen.
Unterm Strich ist die Trackaufzeichnung von Locus Maps recht leistungsfähig und trotzdem einfach zu bedienen. Gerade die vielfachen Exportmöglichkeiten machen die App zu einem sehr gutem "Datensammler".
Einziger Schwachpunkt ist dabei die Hardware in Form des Smartphones. Bei laufender Trackaufzeichnung mit laufendem GPS wird zwangsläufig recht viel Strom verbraucht, so dass der Akku schneller leer wird. Wer die Trackaufzeichnung also auch über längere Strecken nutzen will, sollten einen Ersatzakku bzw. eines der mobilen Akkupacks zum Laden unterwegs dabei haben.
Locus Maps ist aber bekanntlich keine reine Geocaching-App, sondern kann noch (viel) mehr. Eine nette Funktion ist das Aufzeichnen von Tracks und anschließendem, optionalen Export.
Wer mit dem Begriff "Aufzeichnen von Tracks" jetzt gerade nichts anfangen kann: damit ist einfach gemeint, dass der zurückgelegt Weg (zu Fuß, per Fahrrad, per Auto...) aufgezeichnet wird, in dem alle X Sekunden bzw. X Meter die aktuellen Koordinaten gespeichert werden und diese dann später zur einem Track (=der Gesamtstrecke) zusammen gesetzt werden.
Die Funktionalität der Trackaufzeichnung hat Locus Maps standardmäßig an Bord, zu finden ist diese im Menü "Funktionen", der Name des Menüpukts ist bezeichnender Weise "Aufzeichnung eines Tracks". Da seit Version 2.16 dieses Menü frei anpassbar ist, muss der Menüpunkt ggf. aktiviert werden, falls er zuvor ausgeblendet wurde.
Funktionsmenü |
Ist der Menüpunkt ausgewählt erscheint unten in der Kartendarstellung eine zusätzliche Leiste mit Schaltflächen zur Trackaufzeichnung:
Schaltflächen zur Trackaufzeichnung |
Das Antippen von "Rec" aktiviert die Trackaufzeichnung. Über das Antippen der Werkzeugsymbole gelangt man ins Konfigurationsmenü. Hier kann man entweder ein fertiges Aufzeichnungsprofil auswählen oder im Details selber konfigurieren. So wird festgelegt, wann bzw. wie oft Locus einen Wegpunkt für den Track speichert. Mit den Profilen "Auto", "Rad" und "zu Fuss" sind bereits drei Profile für gängige Fortbewegungsarten angelegt. Im Menüpunkt "Einstellungen" kann man übrigens auch aktivieren, dass die Ortung nur über die Funkzelle und nicht über GPS erfolgen soll, was aber in den meisten Anwendungsfällen aufgrund der dadurch bedingte Ungenauigkeit nicht wirklich sinnvoll ist.
Ist die Trackaufzeichnung gestartet, so wird der Track direkt "live" auf der Karte angezeigt:
laufende Trackaufzeichnung |
Wie auf dem obigen Screenshot zu sehen ist, symbolisiert Locus eine laufenden Trackaufzeichnung in der oberen Statusleiste durch ein entsprechendes Symbol.
Zum Stoppen oder Pausieren tippt man einfach eine der entsprechenden Schaltflächen.
Die Trackaufzeichnung läuft übrigens auch im Hintergrund weiter, wenn das Smartphone den Bildschirm zwecks Strom sparen abschaltet.
Ist man mit der Trackaufzeichnung beendet, so kann der Track im entsprechenden Dialog gespeichert werden. Der Name kann frei vergeben werden, ebenso ein Kommentar:
Speichern eines Tracks |
Informationen zum Track |
Weiterhin stellt Locus das Höhenprofil auch graphisch dar, und zwar im Reiter "Diagramm".
Zu guter Letzt bietet die App noch die Möglichkeit, die Tracks zu exportieren. Entweder als Datei zur Weiterverarbeitung mit einem anderen Programm oder direkt online zu einem entsprechenden Dienst:
Exportmöglichkeiten für den Track |
Die Trackaufzeichung und besonders deren Einstellungen bieten noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten, auf welche hier nicht eingegangen wurde. Mit dem gezeigten sollte man aber in den meisten Situationen zurechtkommen.
Unterm Strich ist die Trackaufzeichnung von Locus Maps recht leistungsfähig und trotzdem einfach zu bedienen. Gerade die vielfachen Exportmöglichkeiten machen die App zu einem sehr gutem "Datensammler".
Einziger Schwachpunkt ist dabei die Hardware in Form des Smartphones. Bei laufender Trackaufzeichnung mit laufendem GPS wird zwangsläufig recht viel Strom verbraucht, so dass der Akku schneller leer wird. Wer die Trackaufzeichnung also auch über längere Strecken nutzen will, sollten einen Ersatzakku bzw. eines der mobilen Akkupacks zum Laden unterwegs dabei haben.
Locus Maps gefällt mir auch sehr gut und ist eine gute Ergänzung zu c:geo.
AntwortenLöschenIch habe zwar noch die Free Version überlege aber mir die Pro zu kaufen.
Viele Grüße, FranX